Apollo News berichtet gerade, daß die »Muslim
interaktiv«-Islamisten in Hamburg nächsten Samstag erneut auf die Straße
gehen wollen, um für die Abschaffung unserer Demokratie und für die
Schaffung eines islamischen Gottesstaats (Kalifat) zu demonstrieren. Mal
schauen, ob das ein Offenbarungseid für Faeser und die linken Parteien in
Hamburg und im Bund wird.
Die Aufregung seitens der Politiker im Amt war alles heiße Luft: Die
Hamburger Staatsanwaltschaft hat keine Ermittlungen bezüglich der
Kalifat-Demo wegen möglicher Straftaten aufgenommen,
wie Apollo News erfragt hat. Aber wehe, jemand hätte auf einem
Plakat Ricarda Lang als fett bezeichnet…
Wie wurden die Pegida und die »Rechten« von den Medien und der Politik
beschimpft, als sie vom Bevölkerungsaustausch gesprochen haben. Nach einer
neuesten Umfrage denkt aber mittlerweile eine Mehrheit genau so. Und die
Bürger sehen auch mehrheitlich ein Problem im Islam, wollen daher keine
weiteren Zuwanderer mit diesem religiösen Hintergrund. Sie fürchten, eine
Minderheit im eigenen Land zu werden, sehen in Gegenden nicht mehr in
Deutschland zu sein. Sie glauben nicht an die Behauptungen, daß sich
Migranten gut integriert hätten, sondern halten die Integration für
gescheitert. Auch erteilen sie der links-ideologischen Aussage, es gäbe
keinen Rassismus gegen Weiße, eine Absage. Sie glauben auch, daß die
europäische Urbevölkerung letztendlich durch die Migranten ersetzt werden –
was ja viele Migrationsgegner schon von den unterschiedlichen Geburtenraten
von Einheimischen und Migranten ableiten. Eine große Mehrheit (75%) sieht
auch derzeit das Schulsystem durch Migrantenkinder völlig überlastet.
Nun die große Preisfrage von mir: Wer glaubt daran, daß die
Ampelkoalition diese Stimmung zur Kenntnis nimmt und darauf reagiert? Wer
glaubt daran, daß etwa die CDU/CSU, speziell gegen die Islamisierung, etwas
ändern würde, wenn sie an die Macht käme (kleiner Profi-Tip: Man denke nur
an die Gestalten wie Hendrik Wüst, Daniel Günther, Kai Wegener oder Boris
Rhein, die Ministerpräsidenten sind).
Die Junge Freiheit und Nius berichten über die Umfrage.
Nachtrag: Nius bringt die Zahlen nach Wahlpräferenzen aufgeschlüsselt.
Eine schlechte Nachricht: In einem Verfahren vierer
Internet-Bürgerrechtsorganisationen gegen die französische
Urheberrechts-Überwachunsgbehörde Hadopi hat das EuGH ein Urteil
gesprochen, das von der bisherigen Linie stark abweicht. Plötzlich stellt
das Speichern von IP-Adressen der Internet-Benutzer auf Vorrat bei den
Providern kein schweren Grundrechtseingriff mehr da, wenn das unter
gewissen Auflagen geschieht. Jedoch muß der Zugriff auf die Daten nicht
mehr über den Tisch eines Richters gehen, auch die Hürden, für welches
Vergehen die Daten abgefragt werden dürfen, sind wohl praktisch dahin –
Urheberrechtsvergehen werden im allgemeinen nicht als schwere Verbrechen
betrachtet. Die Dämme sind offenbar gebrochen.
Die Auflagen sollen verhindern, daß Bewegungsprofile oder sonstige
Attributierungen, zum Beispiel hinsichtlich der politischen Ausrichtung
einer Person, möglich sind. Damit wären nach meiner Interpretation
weiterhin die Vorratspeicherung von Positionsdaten von Mobilgeräten
verboten.
Daß das Urteil bei den Klägern nicht gut ankommt, ist verständlich. Die
Regierungen dagegen, auch die deutsche, werden natürlich frohlocken.
Heise berichtete zuerst, auch Apollo News berichtet in etwas verständlicher Form. Das Urteil
selbst ist auf den Seiten des EuGH zu finden. Ein Link zu der Pressemitteilung des EuGH findet sich im Heise-Artikel.
Eine gute Nachricht: Alena Buyx scheidet aus dem Ethikrat aus. Wenn der Ethikrat unter
ihrer Leitung irgend etwas gezeigt hat, dann war es, was Ethik eben nicht
ist. Die Haltung während der Corona-Krise war inakzeptabel und es wurde ihr
nachgesagt, persönlich mehr als Lobbyistin für die Pharma-Industrie
gehandelt zu haben als ihrer Aufgabe gerecht zu werden. Ein No-Go generell
für die Mitgliedschaft in einem Rat, aber ein absolutes No-Go für ein
Mitglied in einem Ethikrat!