Vom Regen in die Traufe: Großbritannien wurde jetzt von dem
Merkel-Syndrom erfaßt. Die Bürger haben dort von den Konservativen die
Schnauze so voll gehabt, wie wir damals am Ende der Merkel-Ära, daß den
Bürgern jede Alternative besser erschien. Es dürfte aber da noch schneller
die Ernüchterung als bei uns kommen, daß die neue Regierung alles noch
schlimmer treibt als die Vorgänger. Es dauerte jetzt nur wenige Tage, bis
klar wurde, daß sie nichts über das Immigrationsproblem im Lande tun werde,
denn die Pläne der Vorgängerregierung für das Durchführen von Asylverfahren
in Ruanda wurden sofort eingestellt. Außerdem kursieren im Netz Gerüchte, daß
der neue Premierminister Starmer den Moslems ein Blasphemie-Gesetz gegen
die Herabwürdigung des Islams zugesagt hätte. Das wäre also genau das
»Appeasement« (Beschwichtigungspolitik zu Deutsch) gegenüber dem radikalen
Islam, das auch bei unserer Regierung zu finden ist. Belege dafür in den
Medien konnte ich jetzt aber im Moment nicht finden.
»Islam wird siegen« steht auf Berliner Schultoiletten. Ja, dort
und anderswo wächst die nächste Generation Islamisten heran. Und das sind
dann nicht mehr nur Tausende, sondern Zehn- und Hunderttausende. Danke,
Merkel!
Der Focus bringt eine (Horror-?) Liste der Kontrollsysteme, die jetzt
dank der EU im Auto eingebaut sein müssen. Mir war auch nicht bewußt,
daß der Spurhalteassistent auch permanent eingeschaltet sein muß und sich
nur bis zum nächsten Anlassen ausschalten läßt. Ich bin mal mit einem
Leihwagen gefahren, der so etwas hatte, und fand den Eingriff ins Lenkrad
ziemlich schrecklich. Auch interessant ist die Behauptung des Focus, daß
der Geschwindigkeitswarner nicht eingreifen würde. Ich habe aus
früheren EU-Diskussionen die Erinnerung, daß das vorgeschrieben sei. Ich
muß da nochmal nachforschen.
Amüsanter Kommentar von Jan Fleischhauer: »Entrückt und realitätsfern: Olaf ist unser Joe« Einzig die
Meinung über Boris Pistorius als Ersatz für Scholz teile ich nicht. Ich
halte den für völlig überbewertet. Stark aufgetreten tatsächlich, aber
was geleistet?
Ein kleines, tatsächlich unbedeutendes Lehrstück, das zeigt, wie
innerlich verkommen die Politik heutzutage ist, und alles nur noch zu einer
leeren Hülle verkommen ist, die Demokratie und Rechtsstaatlichkeit
simuliert.
Der Blogger Hadmut Danisch berichtet davon, daß er von der AfD für
einen Beirat vorgeschlagen wurde, der im Rahmen des
Digitalen-Dienste-Gesetz eingerichtet wird. Dieser Beirat soll eine
Kontrollfunktion darstellen, da als Teil dieses von der EU induzierten
Gesetzes Sperrungen und Löschungen innerhalb von Social Media ausgehen
können, wenn zum Beispiel (vermeintlich) urheberrechtlich geschützte Werke
unerlaubt publiziert werden, und somit ein Eingriff in die Meinungsfreiheit
stattfindet. Danisch ist aber erst gar nicht genommen worden, weil dieser
Beirat auch nur eine Alibi-Funktion hat und natürlich systemkonform besetzt
werden soll. Da würde eine von der AfD vorgeschlagene Person nur stören,
und eine querulatorische Person wie Danisch sowieso. Danisch führt in
seiner üblichen Detailtiefe aus, daß die Regelung an sich schon
widersprüchlich ist und vorsätzlich schon einen kritischen Beirat
verhindert, aber selbst daran sich der Bundestag nicht gehalten hat. Es ist
wirklich ein Trauerspiel, was hier so abläuft.
Ab diesem Monat müssen in der EU Neuwagen mit einer
Geschwindigkeitsüberwachung ausgestattet sein, die standardmäßig nach dem
Anlassen aktiv sein muß. Ein Artikel bei Heise beleuchtet die Implementierungen bei den
verschiedenen Herstellern. Neben unterschiedlich starkem Eingriff und
Nervigkeit der Warntöne und der Einfachheit bzw. Schwierigkeit, das schnell
abschalten zu können, gibt es wohl auch noch größere Defizite, die
tatsächlich richtige Geschwindigkeit anzuzeigen – entweder ist das
Kartenmaterial alt und fehlerhaft oder die optische Erkennung der
Straßenschilder funktioniert nur mittelmäßig. Also genau die Probleme, vor
denen gewarnt wurde. Der Autor geht davon aus, daß die Fehler und
Unzulänglichkeiten bei den bereits produzierten und verkauften Autos nicht
wirklich von den Herstellern ausgebügelt werden, z.B. durch ein
Software-Update, da unter Umständen eine Neuzulassung der Komponente
notwendig werden würde. Erst mit überarbeiteten Modellen sei hier mit einer
Verbesserung zu rechnen. Ein weiterer Grund, erst einmal Abstand von einem
Neuwagen zu halten… Auf jeden Fall sollte man das bei der Probefahrt mal
ausprobieren.
Leider geht der Artikel für mich zu wenig darauf ein, inwieweit die
verschiedenen Modelle neben optischen und akustischen Warnungen bevormunden
und tatsächlich eingreifen, also auf das Gaspedal einwirken oder
automatisch drosseln. Für mich wäre das ein Auswahlkriterium bei einem
Neukauf.
Neue Grafiken zeigen die Lügen: Es seien ja alles »Fachkräfte«,
die nach Deutschland migriert sind. Vier von fünf Syrer, Afghanen und
Iraker zwischen 20 und 34 Jahren haben keinen Berufsabschluß. Bei
den anderen Ausländern ist es zwar besser, aber letztlich auch da
katastrophal.
Ich gehe davon aus, daß meine Leser sich auch anderswo informieren, und
deshalb zumindest die Grundfakten zu dem neuen tragischen Ereignis, dem
Mord an einem 20jährigen polnisch-griechischen Mannes in Bad Oeynhausen
durch einen 18 Jahre alten, syrischen Migranten mit einer dicken Polizeiakte,
aber ohne Verurteilungen, kennen. Die genauen Umstände sind noch nicht
bekannt, speziell, weshalb die zehnköpfige Gruppe Migranten plötzlich auf
die zwei jungen Männer eingeschlagen hat. Mehrfach Erwähnung in der Presse
finden Kreuze, die die beiden Angegriffenen deutlich sichtbar getragen
haben sollen. Vielleicht wurde auch die Gutmütigkeit des Ermordeten zu
seinem Verhängnis.– er engagierte sich zusammen mit seiner Mutter für ukrainische
Flüchtlinge und wünschte dieses Jahr seinen »muslimischen Brüdern«
einen »edlen Ramadan«.
Während bei jeder Tat (oder auch nur vermeintlichen Tat) eines Deutschen
schon wenige Minuten nach der ersten Meldungen es zu Reaktionen von
Politikern aus dem Bundestag oder aus der Regierung kommt, sind genau diese
bei solchen von Migranten begangenen Taten fast immer mucksmäuschenstill –
es fragt sich, ob aus Scham, aus Verdrängung des nicht in ihr Weltbild
passende Ereignis oder gar aus heimlicher Zustimmung. Die alternativen
Medien hatten sich schon darüber beschwert, insbesonders, daß von
Regierungsseite keine Stellungnahme kam. Dann sah sich jedoch die
Innenministerin Nancy Faeser genötigt – und versagte auf ganzer Linie.
Der Täter sei das Opfer – Opfer einer fehlgeschlagenen Integration.
Er habe acht Jahre in einer Asylunterkunft hausen müssen. Laut diesem
Artikel und auch laut Nius habe Faeser keinerlei Anteilnahme für das eigentliche Opfer
oder dessen Familie gezeigt. Tichys Einblick schreibt über Fassungslosigkeit und Kopfschütteln im Netz über diese Aussagen.
Auch ein eigener Kommentar geht mit ihr hart ins Gericht. Eine
Kommentatorin bei Apollo News beklagt, wie solche Taten zur Banalität degradiert werden – von der
Regierung aus politischem Kalkül, von der Bevölkerung aus Hilflosigkeit.
Der Focus kommentiert: »Faesers Worte zu Bad Oeynhausen kommen spät und sind instinktlos und
falsch« Auch Tim
Kellner thematisiert Faesers Äußerungen auf seine übliche Art, mit
Ausschnitten ihrer Äußerung.
Nachtrag: Jetzt kommen die ersten Rücktrittsforderungen.
Ich hatte im April berichtet, daß der Bundestag einen weiteren »Bürgerrat« einsetzen wolle. Über
den Aspekt der »Demokratiesimulation« durch diese Bürgerräte und der
Manipulation dieser Bürgerräte selbst habe ich schon genug geschrieben.
Perfide ist halt in diesem Zusammenhang, daß dieser »Bürgerrat« sich mit
»Desinformation« beschäftigen sollte – damit kennen sich ja die Macher
aus.
Tatsächlich läuft dieser Bürgerrat inzwischen. Nius berichtet über den Stand der Dinge, inklusive über 14
Vorschläge, die »erarbeitet« wurden (sicher nach Vorgaben), und über die
man online abstimmen kann. Nius selber hat schon den Verdacht, daß es auch
da nicht ganz mit rechten Dingen zugehen könnte. Ich habe überall mit
»Nein« gestimmt und bei jeder Position nur rund 20.000 Gleichgesinnte
vorgefunden. Bei einer bisherigen Beteiligung von knapp 200.000 (wie im
Artikel steht), wären das gerade mal 10%. Ein bißchen wenig, finde ich,
Sicherlich nicht repräsentativ. Also eine Desinformation? Die einzelnen
Vorschläge sind zum Teil hochproblematisch, wenn nicht gar
verfassungswidrig, meinen bekannte Juristen und Staatsrechtler.
Aus meiner Sicht ist schon mal generell hochproblematisch, wer definiert,
was eine Desinformation, ein Fake überhaupt ist. Gerade gestern/heute
können wir das ganz konkret sehen: Bis gestern abend war es eine
Verschwörungstheorie, daß Joe Biden nicht mehr mental in der Lage für eine
zweite Amtszeit ist (eigentlich für die aktuelle auch nicht…),
wie ich vorgestern
schon verlinkt hatte, und die laut Nius von der Zeitung »Die Zeit« auch wohl noch verbreitet wurde,
heute, nach dem Duell, ist es eine Tatsache.