18. Juni 2024
Juni 202418
18. Juni 2024

Umbau des Verfassungsschutzes

Der Umbau des Verfassungsschutzes zur Stasi 2.0 geht schneller voran als man glauben möchte. Ein neuer Artikel bei Apollo News zeigt, welche Aktivitäten der Verfassungsschutz entwickelt und dabei immer weiter einer Gesinnungspolizei, wie sie die Stasi war, näher kommt. Schon allein die zitierten Formulierungen klingen genau so, wie man das aus der DDR noch kennt.

Der »Verfassungsschutz« spitzelt also die AfD aus, zeichnet exakt das Wahlverhalten und die Äußerungen der einzelnen Delegierten auf und schließt dann davon auf die Gesinnung dieser Leute. So kommt er darauf, daß 11.000 Parteimitglieder »rechtsextrem« seien. Man muß sich einmal vorstellen, was für einen Aufwand die hier betreiben.

Allein die Nutzung des Wortes »Paßdeutsche«, also die nicht ungeläufige und knackige Bezeichnung für Migranten, die nicht Deutsche sind, weil sie Kultur, Traditionen und Werte der Deutschen teilen, oder gar auf eine Verwurzelung in diesem Land über viele Generationen hinweg verweisen können (sogenannte »Biodeutsche«), sondern lediglich, weil sie in Besitz dieses Dokuments sind, sei ein Indikator, daß jemand rechtsextrem sei. Ich kann hier keine negative Konnotation entdecken; sie ist ein Phantasieprodukt und eine bösartige Unterstellung seitens des Verfassungsschutzes. Zweitens ist es Teil des Versuchs, jedes Wort zu eliminieren, das eine Diskriminierung, also im wörtlichen Sinne eine Unterscheidung zwischen – wie Merkel es so furchtbar formulierte – Menschen, die schon länger da sind, und Menschen, die noch nicht so lange da sind, zu ermöglichen. Letztlich folgt das auch dem sozialistischen Duktus – und im Roman 1984 mit Neusprech auf die Spitze getrieben –, die Sprache so zu ändern, daß man politisch Ungewünschtes gar nicht mehr sprachlich auszudrücken vermag.

Da ich den Begriff auch nutze und auch nicht aufhören werde, ihn zu nutzen, kann ich ja davon ausgehen, daß ich bei denen auch schon auf irgendwelchen Listen stehe – speziell, wenn sie merken, daß ich noch die Rechtschreibung des Herrn Konrad Duden verwende. Wahrscheinlich falle ich damit allein schon in die Kategorie »Reichsbürger«, schließlich wurde diese 1901 zur Zeit des Kaiserreichs eingeführt…

Und was die Verschwörungstheorien der »Rechten« zum Thema Islamisierung betreffen: Man kann nicht nur Herrn Stürzenberger fragen, sondern jeden beliebigen Islamkenner, daß einerseits der weltliche Machtanspruch und andererseits die Ausdehnung des Islams auf die ganze Welt intrinsische Ziele des Islams sind, also untrennbar und zum zentralen Kern gehörend. Jeder Moslem, der seine Religion ernst nimmt, muß an der Verwirklichung dieser Ziele mithelfen. Und man muß sich doch nur die Umfragen unter den Moslems mal anschauen, z.B. ob der Islam über oder unter dem Grundgesetz steht, dann ist es offensichtlich, daß das nicht eine marginale Gruppe ist, sondern daß der Anteil, multipliziert mit der Zahl der Moslems, die mittlerweile in Deutschland leben, eine nicht zu unterschätzende Menge Menschen ist. Die Durchdringung und Einflußnahme in der Politik wird auch zunehmend stärker, das läßt sich nicht verleugnen. Man muß schon blind und taub (»Kalifat jetzt«) durch die Welt laufen, um das nicht mitzubekommen.

Bleibt zu hoffen, daß sich der neue deutsche Sozialismus dem Ende nähert und dann speziell in solchen Behörden kräftig aufgeräumt wird, sodaß die wirklichen Gefahren für die Demokratie und Freiheit in diesem Land wieder in den richtigen Fokus gelangen.

Nachtrag: Auch Nius ist verwundert über die »angebliche« Islamisierung: »›Angebliche Islamisierung der Gesellschaft‹: Der Verfassungsschutz verleugnet die eigenen Erkenntnisse«

16. Juni 2024
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Die subversiven Geheimtreffen der Nancy Faeser

Während ein privates Treffen von konservativen Privatleuten in Potsdam zum Geheimtreffen hochstilisiert wurde, finden die echten Geheimtreffen ganz woanders statt. Zum Beispiel eins zwischen Innenministerin Faeser und Islamverbänden. Und was dort herauskam, klingt nicht sehr schmeichelhaft für die Innenministerin und nicht sehr gut für Deutschland. Die Junge Freiheit schreibt, die Islamverbände hätten die Oberhand gewonnen, Faeser und ihre Mitarbeiter hätten Zugeständnisse gemacht. Der Vergleich eines Beamten zwischen den Kalifat-Rufen und dem Teilsatz aus dem Gebet »Dein Reich komme« läßt selbst mich als Atheist erschaudern. Jesus hat bekanntlich klargemacht: »Mein Reich ist nicht von dieser Welt«. Das kann man von einem Kalifat nun nicht gerade behaupten. Für mich wäre so eine Aussage ein Kündigungsgrund.

Quelle ist wohl ein Welt-Artikel hinter der Paywall. Nebenbei, wenn mir jemand erklären könnte, was es sich mit dem »Islamtag« auf sich haben soll, bitte bei mir melden. Ich verstehe das nicht. Soll das jetzt soetwas sein wie der Frauentag? Ein so halb-offizieller Feiertag?

16. Juni 2024

CDU: Wirre Ideen zur Migration

Was raucht Carsten Linnemann von der CDU? Die Junge Freiheit berichtet von einer Äußerung von ihm, in der er den Vorschlag macht, die UNHCR, also die Flüchtlingsorganisation der UNO, solle entscheiden, wer nach Deutschland als Flüchtling kommen darf! Noch ganz dicht? Ich sehe überhaupt nicht ein, irgendeine Souveränität in irgendeiner Form abzugeben! Wieder so ein Superdemokrat, der die Bürger entrechten will. Findet man sonst meist bei den Grünen und Linken, aber seit Kohl und Merkel auch immer wieder in der CDU. Der Artikel schreibt zudem, daß Linnemann eine Zusammenarbeit mit den Grünen nicht ausschließt.

Das zeigt doch mal wieder, daß jemand, der einen wirklichen Kurswechsel will, die CDU nicht zu wählen braucht.

14. Juni 2024
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14. Juni 2024
14. Juni 2024
14. Juni 2024

Tagesschau sucht neue Zuschauer

Das Fernsehen hat mehrere Programme.

Eins dieser Programme ist die ARD/Das Erste.

Dort gibt es eine Sendung, die heißt Tagesschau.

Das sind Nachrichten.

Dort berichten sie über aktuelle Ereignisse.

Das ist das, was am Tag passiert ist.

Jedoch lassen sie manche wichtigen Ereignisse oft weg.

Oder sagen nicht alles darüber.

Oder sagen was dazu, was nicht stimmt.

Sie wollen nicht, daß die Zuschauer manches wissen.

Leider merken das die Zuschauer.

Sie bleiben weg.

Das macht die Sprecher traurig.

Immer weniger Menschen können sie beeinflussen.

Deshalb braucht es mehr Menschen, die zuschauen.

Welche, die nicht ganz so schlau sind.

Welche, die sie doch beeinflussen können.

Welche, denen sie sagen können, die Regierung ist gut.

Und die anderen sind böse.

Vor allem die mit der blauen Farbe.

Die wollen viele Menschen wegmachen.

Aber auch die mit der schwarzen Farbe.

Man kann ihnen sagen, was sie wählen sollen.

Die mit den roten und grünen Farben.

Die mit den lustigen Leuten.

Zum Beispiel die, die gerne bei McDonalds ist.

Oder die, die gerne in die Höhe springt.

Und in 100.000 Kilometer entfernte Länder reist.

Und die auch nicht so gut Deutsch kann.

Oder der, der Bücher für Kinder schreibt.

Oder der alte Mann mit der Halbglatze.

Der alles vergißt.

Da hatten sie eine Idee.

Manchen Menschen ist die Sprache zu schwierig.

Sie verstehen das nicht richtig.

Deshalb schauten sie bislang nicht die Tagesschau.

Das sind auch die, die nicht so schlau sind.

Aber auch Ausländer, die nicht so gut Deutsch können.

Oder Kinder, die auf der Schule nichts mehr lernen.

Weil dort nicht mehr richtig Lesen und Schreiben beigebracht wird.

Sie machen jetzt eine neue Tagesschau.

Da verwenden sie nur kurze Sätze.

Und keine schwierigen Wörter.

Auch keine Wörter aus anderen Ländern.

Das nennt man einfache Sprache.

Oder auch leichte Sprache.

Das klingt bescheuert, ist aber so.

Sie hoffen, daß diese Menschen jetzt zuschauen.

Wenn das ein Erfolg wird, machen sie vielleicht weiter.

Dann wird das ganze Programm nur noch so gesendet.

Und man muß den Menschen nicht mehr so viel beibringen.

Das spart Geld.

Die Welt verändert sich dann zum Guten.

So, wie sich das mancher Buchschreiber vorgestellt hat.

Wie zum Beispiel der Buchschreiber Georg.

Der hatte vor langer Zeit mal ein Buch geschrieben.

Das hieß 1984.

Wie ein Jahr.

Ich finde das auch eine super Idee.

Vielleicht schreibe ich ab jetzt auch so.

13. Juni 2024
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13. Juni 2024

Keine Konsequenzen aus Mannheim

Falls jemand irgendeinen Hauch einer Hoffnung verspürt hatte, nach dem Attentat in Mannheim würde sich irgend etwas ändern: Im Bundestag wurde heute ein Antrag der CDU diskutiert mit vielen Vorschlägen, am Ende wurde er von der Ampel knallhart abgelehnt – Deutschland soll stattdessen noch bunter werden!

Übrigens hatte die AfD einen Antrag zum Verbot von »Muslim interaktiv« – das sind die Leute hinter den Kalifatsdemos in Hamburg – gestellt. Der wurde auch abgelehnt, auch von der CDU/CSU-Fraktion. Nur falls jemand meint, es ginge der CDU/CSU um die Sache…

Nachtrag: Siehe auch Apollo News: »Bundestag: Ampel-Parteien stimmen geschlossen gegen Konsequenzen aus Bluttat in Mannheim«