15. Oktober 2024
Oktober 202415

Rundumschlag von Viktor Orbán

Viktor Orbán hat die Tage in Straßburg eine Rede vor dem Europäischen Parlament gehalten – im Kontext des Ratsvorsitzes von Ungarn. Nachdem er daraufhin massiv von den Abgeordneten angegangen worden war, offenbar auch unter der Gürtellinie, konnte er in einer Erwiderung zu einem verbalen Rundumschlag ausholen. Dieser ist in Teilen interessant und auch amüsant. Unter anderen bekommen Ursula von der Leyen und Manfred Weber ihr Fett weg, und, so wie sich das anhört, zurecht. Auch Tichys Einblick berichtet von den Reden Orbáns im Parlament. Die Abschlußrede, die der Artikel zitiert und in der er auch noch weitere Vorwürfe zurückweist, kann man hier als Video sehen.

Das ist auch alles deshalb interessant, weil wir von Orbáns Perspektive in den Mainstream-Medien überhaupt nichts erfahren – nur die teilweise grotesken Vorwürfe der »guten EU-Demokraten«.

15. Oktober 2024

Haldenwang auf der Queer-Konferenz

Puh, ich habe das mit dieser SPD-Queer-Konferenz nur am Rande mitbekommen, beziehungsweise wollte ich auch nicht mehr mitbekommen. Jetzt hat aber Nius ein Bericht darüber, was der dort mitanwesende Verfassungsschutzpräsident Thomas Haldenwang in seiner Rede losgelassen hat. Da bekomme ich einen Brechreiz. Der Mann (oder als was der sich auch gerade identifiziert) muß dringendst aus dem Amt entfernt werden, nicht das Grundgesetz ist mehr sein Maßstab, sondern die Queer-Ideologie, er huldigt die Regenbogenfahne. Und das mit den Fahnen hatten wir ja schon mal.

Mehr schreibe ich nicht dazu, das könnte sonst strafrechtliche Konsequenzen haben. Und: Bitte nicht auf das eingebettete Video klicken…

15. Oktober 2024

EU-Posterboy wechselt die Seiten

Schon köstlich: Donald Tusk, der selber mal ganz oben in der EU als Präsident des Europäischen Rates mitgespielt hat, seitdem das Aushängeschild der EU in Sachen »Demokratie« und »Rechtsstaatlichkeit« (beides wohlgemerkt nach EU-Verständnis) war und erfolgreich die Mission durchgeführte, die polnische Unrechtsregierung zu schlagen, jene, die sich unter anderem weigerte, die Asylpolitik der Union mitzutragen, macht jetzt was?

Er setzt die Asylregeln für sein Land erst einmal aus! Damit steht er jetzt praktisch wieder an der Seite von Ungarn und Viktor Orbán. Und an der Seite der Niederländer, die jetzt auch gegen die Asylpolitik aufbegehren. Allgemeines Entsetzen war zwar irgendwie zu verspüren, aber von offizieller Kritik aus Deutschland oder der EU habe ich bislang noch nichts gelesen.

15. Oktober 2024

Keine Lust mehr auf E-Autos

Elektroautos scheinen doch nicht so beliebt zu sein. Etwa ein Drittel der E-Auto-Besitzer kaufen sich zur Zeit wieder ein Verbrenner-Fahrzeug als Nachfolger. Was sind die schlechten Erfahrungen, die diese Leute gemacht haben? Liegt es am Preis für das Fahrzeug, am Preis für den Strom, an der schlechten Reichweite und der Notwendigkeit, bei längeren Strecken nachladen zu müssen, an der geringen Anzahl Ladestationen, an der Ladezeit, an der Häufigkeit und dem Preis von Reparaturen? Gründe würden mich schon interessieren.

Da fällt mir gerade ein, daß sie extra das »E«-Kennzeichen eingeführt hatten, um den Elektroautos Vorteile im Straßenverkehr zu verschaffen. Geworden ist wohl nichts daraus. Mir ist nichts bekannt. Ist mir als Dieselfahrer auch recht…

Junge Freiheit und Bild berichten.

14. Oktober 2024
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14. Oktober 2024
13. Oktober 2024
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13. Oktober 2024
13. Oktober 2024

CDU weiterhin unwählbar

Nachdem CDU-Chef Friedrich Merz bei einer Gastrede auf dem CSU-Parteitag nochmal bestärkt hat, daß die CDU »nicht heute, nicht morgen, nicht nach der Wahl« mit der AfD zusammenarbeiten würde. Gleichzeitig weichte er sein Nein zu den Grünen aufes beträfe nur die Grünen, wie sie heute seien.

Wie recht doch Alice Weidel hat: Ich meine, es wäre auf dem dienstäglichen Pressetermin der Fraktion im Bundestag gewesen, ist aber auch letztlich egal. Sie meinte, die CDU fische kräftig im Teich der AfD, übernehme reihenweise deren Positionen, aber sie stellt – an die Presse beziehungsweise Wähler gerichtet – die Frage, mit wem denn die CDU (und CSU) denn ihre Pläne umsetzen will? Wir sehen doch gerade an der Show-Veranstaltung der Ampel – Verabschiedung des »Sicherheitspakets«, das an allen Ecken und Enden zusammengestrichen wurde, daß eine ernsthafte Neuausrichtung der deutschen Asyl- und Migrationspolitik mit diesen Parteien nicht möglich ist.

Friedrich Merz reiht sich in die Reihe der Politiker ein, denen es wenig um politische Ziele geht, mehr um die Frage der Macht. Ein Opportunist, nicht unähnlich seinem Kollegen Markus Söder. Wer also seine Stimme nicht verschenken und konservativ wählen will, für den gilt: »Sei schlau, wähle blau!«. Nur so kann Druck auf die CDU/CSU ausgeübt werden, ihre dämliche Brandmauer einzureißen.

12. Oktober 2024
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