NZZ: »Englands imperialer Deal mit den Islamisten.« Hintergrundartikel eines britisch-amerikanischen Journalisten.
Der woke Justin Trudeau gibt nicht auf. Seine Regierung plant weiterhin drakonische Strafen für »Haßverbrechen«. Allein der Verdacht, jemand könne zukünftig ein »Haßverbrechen« begehen, kann ihn ins Gefängnis bringen. Das gab es bislang nur in dystopischen Science Fiction-Filmen. Das ganze ist eine Fortsetzung eines Entwurfs vom Februar. Ich berichtete auch damals schon.
Märchen oder nicht?
Das Wall Street Journal will nun wissen, wie es zu der Sprengung der Nordstream-Pipeline gekommen ist. Die Bild berichtet davon. Angeblich von ukrainischen Militärs im Rausch erdacht, von Selenski erst genehmigt und dann auf Druck der Amerikaner zurückgezogen. Da sei der Trupp aber schon unterwegs gewesen und nicht mehr aufzuhalten.
Eine Erklärung, die sowohl die ukrainische als auch die amerikanische Regierung reinwäscht, zumindest ihr verminderte Schuldfähigkeit attestiert. Wenn es eine von den Akteuren erfundene Geschichte ist, dann wird eine kleine Schuld eingeräumt, um sie glaubwürdiger zu machen. Wäre eigentlich mal eine Sache für den Spieletheoretiker Prof. Rieck, die Wahrscheinlichkeit dafür abzuschätzen!
Gespannt bin ich auch darauf, ob und wie die deutsche Politik – Regierung und Opposition – darauf reagiert. Wird seitens der Regierung alles dementiert? Falls nicht, wie stellt sich die Regierung dazu, daß sie einerseits nicht versucht hat, das zu verhindern, andererseits spätestens seit der Sprengung genau wußte, wer dahinter steht.
Nachtrag: Siehe auch Apollo News, Junge Freiheit, Tichys Einblick.
»Compact«-Verbot gekippt
Gerade frisch: Bundesverwaltungsgericht kippt in Eilentscheidung »Compact«-Verbot.
Siehe auch Apollo News, Nius, NZZ, Focus, n-tv, Bild, Tichys Einblick, Welt, Heise, Legal Tribune Online.
Erste Reaktionen und Kommentare:
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Apollo News: »Compact-Affäre: Diese Anti-Rechtsstaats-Ministerin muß zurücktreten«
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Apollo News: »Compact-Verbot aufgehoben: Welche Ansprüche das Magazin jetzt gegen den Staat hat«
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Apollo News: »Faesers Blamage vor Gericht: Joachim Steinhöfel über die Compact-Affäre« (Video)
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Junge Freiheit: »Rücktrittsforderungen gegen Faeser nach juristischer Ohrfeige«
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Focus: »Eine bessere Wahlhelferin als Faeser kann sich die AfD kaum wünschen«
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FAZ: »Die Regierung sieht vor lauter Verboten das Grundgesetz nicht mehr«
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Tichys Einblick: »Compact-Verbot vorläufig aufgehoben: Das sagen die Anwälte«
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Focus: »›Klatsche‹: Heftige Kritik an Faeser nach ›Compact‹-Urteil, die äußert sich« – laut Artikel zeigt Faeser nicht den geringsten Ansatz einer Einsicht. Sie habe alles richtig gemacht und will auch in ihrem Handeln […] nicht nachlassen.
Die CDU/CSU ist ein Teil des Problems und nicht der Lösung. Bei der Einschränkung der freien Meinungsäußerung machen sie bezüglich der »Meldestellen« für unliebsame Äußerungen bei Links-Grün brav mit, diese elendige Blockpartei. Nius weiß das zu berichten.
Faeser demontiert weiter
Es vergeht wohl kein Tag, an dem Innenministerin Faeser nicht die Demokratie, den Rechtsstaat, unsere Freiheit demontieren will. Anfang der Woche diese lächerliche Symbolpolitik mit dem Verbot von Messern mit mehr als 6cm Klingenlänge (wehe, man hat ein Butterbrotmesser für das Picknick dabei), heute geht sie an das Grundrecht der Unverletzlichkeit der Wohnung heran. Sie will dem eh schon in Verruf geratenem BKA (durch Drangsalierung der Bürger in Sachen Meinungsfreiheit, siehe auch Apollo News) den heimlichen Zugang zu Wohnungen gewähren.
Nachtrag: Siehe auch Nius: »Das sind Stasi-Methoden,« sagt der bekannte Rechtsanwalt Udo Vetter dazu. Und der Verfassungsrechtler Boehme-Neßler meint: »Wenn wir dem nachgeben, landen wir im Polizeistaat«. Tolle Aussichten!
Nachtrag 2: Justizminister Marco Buschmann (FDP) macht eine klare Ansage zu den Plänen Faesers: »Im Staat des Grundgesetzes machen wir so etwas nicht« – was für eine symbolische Ohrfeige! Siehe auch Junge Freiheit.
Die 20 Wahlversprechen von Donald Trump.
Na, Herr Merz, wie wär's mit etwas vergleichbaren? Nein, nicht ernstgemeint! Aber vielleicht Inspiration für die AfD…
Weil ich im vorherigen Artikel gerade noch von der »Vorbildfunktion« der Briten geschrieben hatte: Nius berichtet über neue Pläne der Innenministerin Faeser zur Gesichtserkennung, und niemand weiß genau, was sie damit wirklich vorhat.
Siehe auch Stern.
Rowan Atkinson zur Meinungsfreiheit – aus dem Jahr 2012
Das Thema ist mir wirklich wichtig, darum noch ein Artikel dazu. Großbritannien ist hier nicht nur Vorreiter, sondern auch Vorbild – sowohl für die EU als auch für Deutschland. Ich bin da mit dieser Meinung nicht alleine: Der Journalist Julian Reichelt erklärte gerade die Meinungsfreiheit hier in Deutschland für das wichtigste Anliegen, noch vor dem Dauerbrennpunkt Migration.
Eine bemerkenswerte Rede von Rowan Atkinson alias »Mr. Bean« von vor 12 Jahren geht zur Zeit in Großbritannien viral. Damals ging es schon um die Einschränkung der Meinungsfreiheit und die überbordende Überwachung und Disziplinierung bis an die Grenzen der Lächerlichkeit und darüber hinaus in dem Inselstaat. Tatsächlich habe ich das Video vor Jahren mal entdeckt und mir im Browser als Lesezeichen gespeichert, es aber nie in meinem Blog gepostet. Tichys Einblick verlinkt nun dieses Video und liefert auch eine deutsche Übersetzung zum Nachlesen mit: »Eine Freiheitsrede für die Ewigkeit«