Dieser Spruch reicht nun in der EU aus, um für den Rest des Lebens
alimentiert zu werden. Zumindest, so lange die Taliban dort an der Macht
sind, und das werden sie noch lange sein. Das hat heute der Europäische Gerichtshof so entschieden. Eine
Perversion des Asylrechts in meinen Augen, alles nur noch ein Irrenhaus,
wohin man auch schaut.
Nachtrag: Nius: »Urteil des EuGH: Über 20 Millionen afghanische Frauen können sofort
Asyl in der EU beantragen« Der Artikel berichtet auch, wie es zu dem
Urteil kam.
Es ist soweit, die Zensur in Deutschland beginnt. Der erste
»vertrauenswürdige Hinweisgeber« – also Denunziant – ist vom BSI zugelassen
worden, um im Rahmen des EU-Digital Services Acts für »Sauberkeit« des
Internets im Sinne der Regierungen zu sorgen.
Meldungen von diesen »Hinweisgebern« führen ohne weitere sonstige oder
gar juristische Kontrolle zur Löschung von Nachrichten auf Social
Media, wie zum Beispiel Facebook oder X. Wichtig ist auch, daß es hier
nicht nur um offensichtlich strafrechtlich relevante Meinungsäußerungen
geht, sondern auch um »Desinformation«, auf »kritische« und »nachteilige«
Einträge. Generell so schwammig formuliert, daß alles, was der politischen
Führung in Berlin oder Brüssel nicht paßt, wegzensiert werden kann. Und die
erste hier »zertifizierte« Organisation, »REspect!«, ist bereits als
linientreue linkeste Organisation bekannt. Viel Spaß.
Erste Meldungen bei Apollo News sowie ein
YouTube-Kommentar
ist schon aufgetaucht.
Nachtrag:
Es ist eine Art von Abscheu, die mich erfaßt, wenn ich an das ehrlose
Gehampel um die Konstituierung des Landtags in Thüringen denke. Es
kristallisiert sich heraus, daß der vermeintliche Skandal von der CDU und
seinem Chef Mario Voigt vorweg geplant war. Bekannt ist auf jeden Fall, daß
Voigt und sein Stellvertreter schon einen Tag vor dem Ereignis Vollmachten
für ihre Anwälte unterschrieben haben. Es ist davon auszugehen, daß auch
der wesentliche Entwurf der Klage vor dem Landesverfassungsgericht schon
fertig war sowie das Verfassungsgericht zumindest informell über die
mögliche Klage informiert war – dank der Sohn-Vater-Verbindung zwischen dem CDU-Landtagsabgeordneten Lennart
Geibert und dem Richter am thüringischen Verfassungsgerichtshof, Jörg
Geibert, der natürlich selbstverständlich auch CDU-Mitglied ist. Ob diese
familiäre Beziehung das nicht unumstrittene Urteil begünstigt hat und ob
der Richter sich aus dem Verfahren hätte ausklammern müssen, ist
diskutabel, aber letztlich irrelevant.
Zurückblickend muß man nüchtern eingestehen, daß die CDU auf voller Linie
gewonnen hat. Die AfD hat aber auch nicht gewinnen können. Selbst wenn von
den anderen, sich selbst »demokratisch« nennenden Parteien dieser Streit
nicht vom Zaun gebrochen worden wäre, hätte die AfD ihre Kandidatin nie
durchbekommen. Es war daher richtig, es nicht weiter eskalieren zu lassen,
was durchaus möglich gewesen wäre: Bei einem YouTuber hatte ich
aufgeschnappt, daß das Urteil exakt gegen den Alterspräsidenten Treutler in
persona gerichtet war. Dieser hätte zurücktreten können, wodurch der
zweitälteste Abgeordnete zum Zuge gekommen wäre – wieder ein
AfD-Abgeordneter. Dieser wäre formell nicht an das Urteil gebunden gewesen,
das Schauspiel hätte in eine weitere – sinnlose – Runde gehen können. Ein
weiterer Sieg ist natürlich auch, daß die CDU und ihre politischen
Mitstreiter nun eine neue Legende, eine neue »Verschwörungserzählung« in
die Welt setzen konnten – die von der Machtergreifung, auch wenn das
natürlich genauso völlig an den Haaren herbeigezogen ist wie die
Potsdam-Legende: Die AfD und der Herr Treutler haben aus meiner Sicht
nichts falsch gemacht, sondern nur die gleiche traditionelle Prozedur
angewandt, wie alle ihre Vorgänger, und die war konform zu der
Landesverfassung, auch wenn sie nicht so explizit beschrieben ist.
Aber was ist dieser Sieg nun wirklich wert? Die CDU steht heute nicht
weniger vor dem Problem wie direkt am Wahlabend, wie sie nun mitregieren
will. Sie kommt nicht an der Partei Die Linke vorbei – entweder als per
Duldung oder gar als Koalitionsmitglied –, für die bei der CDU per Beschluß
bislang genauso eine Brandmauer gilt wie für die AfD. Fraglich ist auch
weiterhin, ob die Brandmauer gegen die Linke nicht auch automatisch auch
für die BSW gilt: schließlich ist sie eine Abspaltung von den Linken, wenn
auch in Thüringen Mitglieder aus anderen Parteien zu ihr übergetreten sind.
Problematisch dürfte ein Niederriß dieser Brandmauern auch in der
CDU-Parteizentrale in Berlin unter Friedrich Merz und in der CSU-Zentrale
in München angesehen werden. Hier versucht man ja gerade, sich ein wenig
von der links-grünen Politik zu distanzieren, die Kritik an der CDU/CSU als
Blockpartei und Steigbügelhalter linker Ideologien und Migrationspolitik
loszuwerden, was insbesonders auch noch anderseitig erschwert wird durch
Querschüsse von den Ministerpräsidenten Wüst (NRW), Günther (SH) und dem
stellvertretenden Ministerpräsidenten Strobl (BW), wie die Junge Freiheit berichtet. Auch für Mario Voigt persönlich wird es
nun enger: Seit Wochen stehen Plagiatsvorwürfe bei verschiedensten
Publikationen im Raum,
200
sollen es sein. Nun wurde bekannt, daß die TU Chemnitz nun aktiv wird. Konsequenzen für Voigt sind
hier prinzipiell nicht ausgeschlossen.
Summa summarum sieht das alles mehr nach einem Pyrrhus-Sieg für die CDU
aus, oder nicht?
Cem Özdemir legte ja gerade die 180-Grad-Wende (für Annalena-Freunde: die
360-Grad-Wende) hin in Sachen Migration und Migrantengewalt, weil seine
Tochter im Abiturienten-Alter auf der Straße von Migranten belästigt wird.
Dafür erhält er gerade massive Angriffe aus seiner eigenen Partei und
aus dem links-grünen Millieu.
Aber auch von anderer Seite bekommt er nun ordentlich etwas zu hören: Ein
Vater, dessen Tochter zusammen mit ihrem Freund in einem Zug nach Brokstedt
von einem abgewiesenen Migranten regelrecht abgeschlachtet wurde, beschwert
sich bei Özdemir in einem doch sehr bewegenden Brief darüber, wie er von
Regierungspolitikern und anderen behandelt wurde, wie die Tat als
unvermeidbar und als Einzelfall abgetan wurde, wie er aufgefordert wurde,
nicht Futter für die Rechten zu liefern.
In dem Brief schreibt er, daß sich bei ihm 300 Eltern gemeldet
hätten, deren Kinder sehr ähnliche Schicksale erlitten hätten, und daß die
tatsächliche Zahl der Opfer noch weit höher liegen dürfte.
Die Junge Freiheit hat diesen Offenen Brief veröffentlicht. Man
sollte ihn meiner Meinung nach gelesen haben.
Die SPD hat noch nicht genug Deutschland zerstört. Jetzt plant sie eine
Migrantenquote für Behörden und Gerichte. Auch wieder hochgradig
verfassungswidrig, verstößt gegen Artikel 3 Grundgesetz, Gleichheit aller
Menschen von dem Gesetz. Und auch wieder dieses sozialistisch-marxistische
Gruppen-/Kasten-/Rudel-Denken: Der Mensch bekäme seine Rechte durch seine
Gruppenzugehörigkeit, nicht als Individuum: Ein klarer Widerspruch zum
Grundgesetz: Bürgerrechte sind Individualrechte. Quoten sind zudem ein
Produkt der Gleichstellungsidee (Ergebnisgleichheit), was nicht dasselbe
ist wie die Gleichberechtigung (Chancengleicheit) im Grundgesetz. Außerdem
gilt für Behörden und Gerichte das Leistungsprinzip: bei mehreren
Kandidaten muß der fachlich besser geeignete gewählt werden (folgt
aus Artikel 33 Absatz 2 Grundgesetz). Eine Quotenregelung verstößt
zwangsweise dagegen.
Bleibt zu hoffen – und die Chancen stehen gut –, daß die Regierung noch
vor der Verabschiedung zusammenbricht.
Apollo News und die Junge Freiheit berichten aus einem Paywall-Artikel der Bild.
…hat es gedauert, bis das Bundesverfassungsgericht zu einem Urteil
gekommen ist. Also Sechs Jahre lang wurden unsere Grundrechte verletzt,
durch eine Novelle des BKA-Gesetzes, verabschiedet von den ach so
demokratischen und rechtsstaatlichen Parteien SPD, CDU und CSU unter der
demokratischsten Kanzlerin aller Zeiten, Angela Merkel. Warum fordert der
Herr Wanderwitz jetzt nicht ein Verbot seiner eigenen Partei? Heise berichtet über das Urteil.
In Essen marodiert ein Syrer mit islamisch-palästinensischer
Motivation, zündet Häuser an (mit über 30 Verletzte durch
Rauchvergiftung), beschädigt Geschäfte mit einem Fahrzeug, läuft mit
einer Machete herum, aber Politik und Mainstream-Medien schweigen. Nicht das erste Mal!
Nachtrag: Eine islamisch/politische Motivation wird mittlerweile
ausgeschlossen, ursächlich seien familiäre Probleme. Ändert aber nichts an der
Spur der Gewalt durch einen Migranten.
So, da bin ich wieder. Der Grantler, also meine Wenigkeit, hatte ein paar
Tage Urlaub in seiner Geburtsstadt, München, verbracht. Neben einem
traurigen familiären Anlaß gab es noch eine zweite Unterbrechung. Ein
Unternehmen, mit dem mein Arbeitgeber zusammenarbeitet, hatte zu dem
jährlichen Treffen eingeladen. Da sich dieses Treffen zum 25. Mal jährte,
wollte man etwas besonderes bieten. Normalerweise findet das Treffen am
Stammsitz statt, in der Mitte Deutschlands. So hatten sie es diesmal in der
Nähe von München verlegt, mit der Option, nach der Veranstaltung auf die
Wiesn zu fahren, Einladung in ein Wiesn-Zelt inbegriffen. Dagegen habe ich
prinzipiell erstmal nichts einzuwenden.
Was mich aber bei solchen Gelegenheiten schon immer irgendwie störte,
wurde auch hier betrieben: Der Großteil der Mitarbeiter bis zu den
Vorständen kamen in Trachten und die Einladung hatte die Gäste – auch aus
ganz Deuschland kommend, dazu animiert, dergleichen zu tun. Gefühlt
deutlich mehr als die Hälfte der Gäste folgten diesem Ruf.
In einer Zeit, in der in Deutschland ernsthaft diskutiert wird, ob sich
unschuldige Kinder als Indianer verkleiden dürfen und tatsächlich
bei Karnevalsveranstaltungen schon derart gekleidete Kinder ausgeschlossen
wurden, ist das kein Problem, sich als »Bayer« zu verkleiden. Ist das nicht
auch »kulturelle Aneignung«, wie es sonst von den Links-Grün-Woken
beschimpft wird? Wobei es nicht einmal »Aneignung« ist: Die Tracht ist
keine Verkleidung, kein Kostüm, das man aus Gaudi zu einer
Karnevals-Veranstaltung trägt, sondern war und ist etwas
Identitätstiftendes. Es ist nicht die Kleidung, die man früher so zufällig
trug, sondern jeder Ort, jede Region hat/hatte ihre spezifischen Stile und
Attribute: Ich bin einer von denen, ich fühle mich als einer von ihnen. Und
während sich das kleine Kind tatsächlich mit dem indianischen Krieger oder
der Squaw auf seine kindliche Art im positiven Sinne identifiziert, findet
das bei diesen Leuten eher weniger statt: Ich habe lang genug im Ruhrpott
gelebt, um zu wissen, daß nicht wenige von ihnen die Bayern, die
mehrheitlich konservativ sind und so zuletzt eine Regierung mit Markus
Söder und Hubert Aiwanger gewählt haben, den Rest des Jahres verächtlich
machen, übel und primitiv über sie herziehen, nicht selten aus Arroganz
oder Neid. Und was für Ruhrpottler gilt, gilt auch für alle anderen, die
ähnlich weit weg aus der Republik kommen. Es ist aus meiner Sicht keine
Hochachtung, das Tragen von Trachten wird zur Karrikatur, es ist
tatsächlich Respektlosigkeit. Die Leute entblößen sich, merken es aber
nicht einmal.