Das muß man sich mal vorstellen! Afghanen schreiben jetzt schon
Brandbriefe an Friedrich Merz! Sie fordern ihre Umsiedlung nach
Deutschland. Was ist eigentlich aus den vielen tausenden Brandbriefen
deutscher Bürger an Behörden, Bürgermeister, Landtags- und
Bundestagsabgeordneten, Ministern, Ministerpräsidenten, Kanzlern und
Bundespräsidenten zu den Themen Massenmigration, Migrantengewalt und
dergleichen geworden?
Die Leserkommentare unter dem Welt-Artikel sprechen mal wieder Bände. Viele Leser schreiben auch,
daß mittlerweile auch von unabhängigen Beobachtern in Afghanistan
bestritten wird, daß »Ortskräfte« und ihre Angehörigen von den Taliban
verfolgt, bestraft oder gar getötet werden. Alles sei erlogen, es ginge
rein um Armutsmigration.
Übrigens hat es jetzt bei den ganzen Verfahren von Afghanen gegen die
Bundesregierung wegen ihres schleppenden Transfers ins islamische Paradies
auf Erden erstmals ein negatives Urteil gegeben. Groß in der Presse
herumgesprochen hat es sich aber noch nicht. Eine einfache Zusage erzwinge
keine Vergabe eines Visums. Ob und welche Konsequenzen dieses Urteil hat,
ist mir unklar. Der Artikel sagt nichts darüber.
Es ist einfach unfaßbar. Da macht ein besoffener Iraker am Bahnsteig in
Friedland eine 16jährige Ukrainierin an, und als die ablehnend reagiert,
stößt der Iraker das Mädchen vor einen durchfahrenden Güterzug, das Mädchen
kommt dabei auf grausame Art und Weise ums Leben.
Für den Bürgermeister der Stadt – von der SPD – ist das lediglich
ein »…Unglücksfall, der hier auf den Bahngleisen stattgefunden hat –
und der alle Menschen trifft.« Die Wortwahl, die Passivkonstruktion, die
Verallgemeinerung, als sei das ein göttliches Schicksal gewesen, wie der
sprichwörtliche Blitz aus heiterem Himmel. War es nicht. Es war eine
Gewalttat mit Vorsatz. Man kann vielleicht gerade noch von einem
Unglücksfall reden, wenn bei den Beteiligten einfache Fahrlässigkeit im
Spiel war. Aber schon bei grober Fahrlässigkeit hört es bei mir auf,
definitiv. Ich finde die Formulierung in diesem Zusammenhang einfach
niederträchtig.
Die Mutter kämpft derweil um Aufklärung, auch unter Mithilfe
konservativer Politiker und Medien. Das hat inzwischen erhebliches Behördenversagen ans Licht gebracht,
wobei natürlich die Verantwortung hin- und hergeschoben wird. Der Täter
hätte mal wieder gar nicht mehr hier sein dürfen. Er war wohl über Litauen
eingereist und hat wohl auch dort einen Asylantrag gestellt. Er hätte schon
längst abgeschoben sein sollen. Auch dank unserer miserablen, auf links
gedrehten Gerichte, die da auch wieder ihre Finger im Spiel haben. Deshalb
entlädt sich auch berechtigter Weise Wut bei den Bürgern. Für die Linken im Ort natürlich wieder nur Haß, Hetze und
Rassismus, weshalb gleich einen Workshop veranstalten – Friedland
bleibe bunt!
Das war's wohl. Hans-Georg Maaßen beklagt den jämmerlichen Zustand des Vorstands seiner
Partei und überlegt offen, sie zu verlassen. Der offene Brief ist
vermutlich ein letzter Rettungsversuch. Er beklagt, daß Teile des
Vorstands, die zudem eine Mehrheit im Vorstand bilden, sich verbündet
haben, um den Rest – inklusive Maaßen – auszuschließen. Die Gruppe will
ihre Ziele außerhalb des Vorstands diskutieren und dann einfach mit ihrer
Mehrheit durchdrücken. Mit dabei ist offenbar Jörg Meuten, von dem ich gar
nicht wußte, daß er nach seinem schäbigen Abgang bei der AfD (mit
öffentlichem Nachtreten) im Vorstand der WerteUnion gelandet war. Ein
weiterer Vorwurf an seine Partei ist, daß sie in vielen Bereichen untätig
ist und die eingesetzten Leute ihre Aufgaben nicht erfüllen. Hauptsächlich
würden die Leute sich mit Machtkämpfen beschäftigen – was sich in so einer
leider unbedeutenden Splitterpartei schon irgendwie komisch anhört.
Vielleicht geht es denen gar nicht um politischen Erfolg, sondern darum,
die Spenden-/Mitgliedsgelder in die richtigen Taschen zu lenken…
Hatte die
WerteUnion schon bei der letzten Bundestagswahl äußerst schlecht
abgeschnitten, würde sie ohne das vermeintliche Zugpferd Maaßen nun
wirklich den letzten Wähler vergraulen. Selbst wenn Maaßen dennoch bleiben
würde, ist spätestens jetzt das Klima vergiftet und die Partei durch
Grabenkämpfe blockiert.
Maaßen gibt selber zu, daß er die falschen Leute in die Partei geholt
hatte. Viele Mitglieder des Vereins waren ja damals überrascht, als bei der
Parteigründung plötzlich so viele abgehalfterte Leute aus der CDU mit am
Gründungstisch saßen, die vorher nicht wirklich in Erscheinung getreten
waren. Verschwörungstheoretiker kommen vielleicht nun auf die Idee, daß die
WerteUnion von der CDU unterwandert und von innen heraus zerstört wird.
Schließlich hatte man in der CDU doch einige Angst vor einem Erstarken
dieser Partei, der manche das Potential des Bündnisses Sahra Wagenknecht
(BSW) zugetraut hatten.
Siehe auch YouTube-Kanal
Oli investiert,
durch den ich überhaupt darauf aufmerksam wurde.
Bislang konnte man via »Sideloading« beliebige Applikationen auf seinem
Android-Smartphone oder -Tablet installieren und laufenlassen. Das wird
zukünftig so nicht mehr gehen. Es wird (vorerst) zwar noch nicht so
katastrophal zugesperrt sein, wie es bei Apple iOS ist, aber freie
Entwickler müssen ihre Apps signieren und registrieren – wenn auch nicht
hochladen und verifizieren lassen –, damit sie noch auf den Geräten laufen.
Der Mechanismus ist aber geeignet, um mißliebige Entwickler und
Applikationen zu »killen«. Dazu reicht es, wenn Google die Schlüssel auf
eine schwarze Liste setzt, die sich die Android-Geräte regelmäßig von
Google herunterladen. Google begründet diesen Schritt mit der hohen Zahl
von Malware-Applikationen, die vie Sideloading verbreitet wird. Ob es
stimmt, weiß man natürlich nicht. Aber selbst wenn, muß ich den alten
Spruch wieder hervorholen: Der Weg in die Hölle ist gepflastert mit guten
Absichten!
Details bei The Register und Heise.
Wie Apollo News und Nius berichten, hat das Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz in
Koblenz die Beschwerde des OB-Kandidaten Joachim Paul nun auch abgelehnt.
Es beruft sich auf den Passus in der Gemeindeordnung – den Staatsrechtler
allerdings für verfassungswidrig halten, da nach dem Grundgesetz nur ein
Gericht einem Bürger das passive Wahlrecht entziehen kann. Da die
Vorinstanzen keine offensichtlichen Fehler begangen habe, erfolgte die
Ablehnung.
Laut Apollo News gebe es nun kaum noch Chancen vor der Wahl, das
Wahlrecht wiederzuerlangen. Es bleibe aber noch ein Eilverfahren beim
Verfassungsgerichtshof. Der Autor des Artikels glaubt aber nicht an einen
dortigen Erfolg.
Ich bin mir ziemlich sicher, daß die AfD das auch nach der Wahl dann
weiterverfolgen wird. Ein Leser verwies aber schon auf das Verfahren des
BSW bezüglich der Bundestagswahl und meinte, daß auch hier dann auf Zeit
gespielt werden würde.
Übrigens gibt es jetzt in Nordrhein-Westfalen einen ähnlich gelagerten
Fall: Der AfD-Kandidat Uwe Detert ist in der Stadt Lage als Kandidat
abgelehnt worden. Und auch war der erste Eilantrag fruchtlos.
Sollte ein neues Interview mit einem Juristen auftauchen, werde ich das
noch verlinken.
Nachtrag: siehe auch Tichys Einblick: »Der Fall Joachim Paul: Vom bürgerlichen Recht zum
Gesinnungsrecht«
Nachtrag 2:
Video-Statement von
Joachim Paul zu der jüngsten Entscheidung. Ich versteht das so, daß ein
Gang vor das Bundesverfassungsgericht geprüft wird, wohl aber nicht als
Eilantrag. Aber schauen wir mal.