27. April 2024
April 202427
27. April 2024

Der talentierte Herr Juan Guo

Wer es nicht weiß: Die Überschrift ist eine Anspielung an einen Filmtitel, in dem ein Hochstapler die Hauptrolle spielt. Ich bin selber noch nicht dazugekommen (bin lieber ein bißchen mit dem Rad gefahren), alles zu konsumieren, was es da neues gibt. Ich hatte schon berichtet, daß der Mitarbeiter von dem AfD-Politiker und Spitzenkandidat für die EU-Parlamentswahl, Maximilian Krah, schon lange – zehn Jahre – den deutschen Geheimdiensten bekannt war. Angeblich habe er sich als Informant angeboten, sei aber abgelehnt worden. Er sei dann aber weiterhin beobachtet worden.

Jetzt kommt so langsam heraus, daß der Mann schon länger als Agent der Chinesen in Verdacht war. Man habe Telefonate mit chinesischen Verbindungsleuten abgehört – allerdings nicht erst vor kurzer Zeit. Man hätte ihn also schon vor langer Zeit auffliegen lassen können – wenn man es gewollt hätte. Nun kommt ein weiterer, ganz brisanter Verdacht um die Ecke: Womöglich haben ihn die deutschen Behörden angeheuert, um die AfD auszuspionieren. Davon berichtet der Youtuber Alexander Raue mit Verweis auf Medienberichte. Auch der Blogger Hadmut Danisch hat ein paar interessante Artikel gefunden, die in die gleiche Richtung gehen.

Das könnte sich am Ende als hammerharte Intrige herausstellen und (hoffentlich) zum Bumerang werden.

27. April 2024

Die verbale und mediale Steinigung der AfD

Nein, das ist nicht mehr berechtigte Kritik. Das ist nicht einmal mehr nur mit Dreck bewerfen. Das ist schon eine verbale und mediale Steinigung, was da gerade stattfindet. Der Anfang machte die aktuelle Stunde im Bundestag, die Presse und natürlich ganz stark das Staatsfernsehen macht da genauso mit. Ein »Glanzpunkt« muß wohl die Sendung von Maybritt Illner gewesen sein. Als ehemalige DDR-Fernsehjournalistin, die sie ohne SED-Mitgliedschaft und sozialistischem Leumund nie geworden wäre, hätte sie lieber ganz still sein sollen. Natürlich hatte sie sich nicht alleine gegen Tino Chrupalla herangetraut, sie hatte sich Verstärkung geholt durch Melanie Amann vom Spiegel, dem CDU-Ahrtal-Opfer-Belacher Armin Laschet, dem BDI-Präsidenten Siegfried Russwurm sowie die Buchautorin und ehrenamtliche Richterin am Landesverfassungsgericht Brandenburg Juli Zeh, wobei letztere sich wohl zurückhielt, am Ende die Runde kritisierte und Chrupalla gar ein Stück weit verteidigte. Framing, Lagerfeuer des Grauens nannte sie die Argumentation der Angreifer – Chrupalla ergänzte noch, daß es ein »Tribunal« sei.

Ich habe tatsächlich nur die Zusammenfassungen von Tim Kellner und Kolja Barghoorn (Aktien mit Kopf) gesehen, und die war schon grausam genug. Die ganze Sendund hätte ich nicht sehen wollen. In seinem Spendenaufruf meinte Kellner dann auch, das sei ja Schmerzensgeld.

Die Ausschnitte zumindest waren dadurch gekennzeichnet, daß man Chrupalla noch weniger hat ausreden lassen als es sonst der Fall gewesen ist. Argumentativ war es eine absolute Katastrophe. Seit Wochen wird darüber diskutiert, aber irgendeine Art von handfesten Beweisen gegen Krah und Bystron gibt es nicht. Niemand hat welche gesehen. Aber sie werden wie Fakten behandelt. Und nicht nur das: Die völlig unbewiesene Bestechlichkeit von Krah und Bystron und die vermutete Agententätigkeit des Krah-Angestellten wird ohne Zögern auf die gesamte AfD übertragen und zum Landesverrat hochstilisiert, was natürlich völlig haltlos ist. Es wurde der AfD eine Untätigkeit im Falle des chinesischen Spions vorgeworfen. Aber auf Gegenfrage, was genau die AfD hätte tun sollen, wurde nur laut herumgeblökt.

Chrupalla hat sich aber auch gut wehren können, wenn er denn mal zu Wort gekommen ist. Amann hatte er aufgefordert, doch mal die Beweise vorzulegen, von denen sie andauernd sprach. Außerdem gab er ihr den Vorwurf der Bestechlichkeit zurück mit dem Hinweis, daß der Spiegel einen Millionenbetrag von der Bill-Gates-Stiftung bekommen habe. Laschet warf er vor, daß gegen seine Parteikollegin Ursula von der Leyen wegen dem Impfdeal ermittelt werde. Lächerlicherweise bestritten sowohl Laschet als auch Amann, daß dies zuträfe. Für Amann ist das besonders peinlich. Nachdem am nächsten Tag von Illners Team ein »Faktencheck« mit einer Bestätigung veröffentlicht wurde, räumte sie kleinlaut auf X ein, daß sie sich geirrt und selbst der Spiegel schon von der Sache berichtet habe (übrigens habe ich irgendwo gelesen/gehört, daß Mitte Mai von der Leyen angeblich angeklagt werden soll – schauen wir mal, ob es stimmt…).

Am Ende meine Hochachtung an Chrupalla, daß er da in den Ring gestiegen ist.

25. April 2024
25

Die AfD-»Spionage-Affäre«

Ach, eigentlich wollte ich gar nichts dazu schreiben. Ich habe jetzt auch weitestgehend vermieden, darüber etwas zu lesen. Für mich ist das ein abgekartetes Spiel bis zum Gehtnichtmehr, so offensichtlich, daß das nicht nur riecht, sondern bis zum Himmel stinkt. Wenige Wochen vor der EU-Wahl wird versucht, den Gegner kaputtzuschießen, mit allen Mitteln. Die für heute angesetzte und von der Ampel beantragte »aktuelle Stunde« im Bundestag hatte auch keinen anderen Sinn. Manche Leute im Internet bringen gar ins Spiel, daß das auch noch eine mediale Ablenkung sein könnte für die sich nun langsam zeigende Lügenorgie von Robert Habeck bezüglich der Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke (diesbezüglich siehe auch Achtung Reichelt).

Die Überschriften in der Bild und eine Zusammenfassung der Vorwürfe der »demokratischen« Politiker haben mir schon gereicht. Laut, frech und unverschämt die Vorwürfe, aber letztendlich meist nur eine Umkehr dessen, was die AfD den anderen schon lange vorwirft, war es dann auch nicht. Und ziemlich ohne Substanz. Unbewiesene Vorwürfe, »Voruntersuchungen«, die man jeder Zeit ansetzen kann, auch wenn überhaupt keine Indizien vorliegen. Gerüchte reichen da schon. Und zudem: Schröder und Schwesig, »Deutschland, Du mieses Stück Scheiße« und so, alles schon vergessen? Übrigens, der verdächtige Chinese ist schon zehn Jahre den Behörden bekannt, hat fünf Jahre für die SPD gearbeitet!! Erinnert mich so an den Kindergarten: »Du bist doof!« »Nein, DU bist doof!«…

Warum ich jetzt doch schreibe, war, daß die Faschistin Faeser lauthals gelacht haben soll, als ein stellvertretender Fraktionsvorsitzende der AfD, Stefan Kreuter, den Vorwurf an sie gerichtet hatte, sie hätte die AfD informieren müssen.

Ja, und da bin ich wirklich seiner Meinung. Es wäre ihre verdammte Pflicht gewesen. Sie hat als Innenministerin Schaden von Deutschland und seiner Demokratie abzuwenden. Das gilt auch für Spione in anderen Parteien, und zwar in allen, auch in Oppositionsparteien.

25. April 2024

Mario Voigt – ein schlechter Verlierer

Sein Versuch, Björn Höcke in einem TV-Duell zu stellen, hat ja nun doch nicht so gezündet, wie CDU-Kandidat Mario Voigt für den Posten des Ministerpäsidenten in Thüringen sich das vorgestellt hatte. Zwar hatte Höcke auch ein paar Fehler gemacht, aber der Bevölkerungsteil rechts von der nach links gerückten CDU sah ihn am Ende doch wohl als Sieger.

Irgendwie scheint Voigt das nicht wirklich verkraftet zu haben. Vermutlich hat er dazu ein paar böse Kommentare in den Social Media gelesen, anders kann man seinen geistigen Ausraster nicht erklären. Er fordert tatsächlich, Bürger sollten eine »Lizenz« benötigen, um auf Social Media ihre Meinung zu sagen. Und wenn es dem Herren dann nicht paßt, solle man ihnen auch diese »Lizenz« entziehen können.

Das ist so übergriffig und verfassungsfeindlich, in einer wirklich funktionierenden Demokratie würde man ihm einen saftigen Tritt in den Hintern geben und ihm sagen, er solle sich schleichen. Aber bei uns findet das in den Mainstream-Medien natürlich nicht einmal eine Erwähnung. Einzig die alternativen Medien berichten davon. Apollo News hatte die Story publik gemacht, die Junge Freiheit, Tichys Einblick und Nius zogen dann nach.

Wie ich gestern schon schrieb: Den »sauberen« Damen und Herren Politiker gehen die Optionen aus und sie fangen an, ihr wahres Gesicht zu zeigen, ähnlich, wie schon in der Pandemie! Ich bitte, das unbedingt in Erinnerung für die nächsten Wahlen zu halten.

Nachtrag: Der Spieletheoretiker Professor Rieck nimmt sich Mario Voigt und seiner Aussage an und zerlegt ihn von vorne bis hinten.

24. April 2024
24

Bürgeräte: Volksverarschung geht weiter

Wenn es nicht so schlimm wäre, wäre es witzig: Die linke Faschistin Faeser will jetzt einen neuen »Bürgerrat« zum Thema Fake News/Desinformation installieren. Der könnte sich gleich selber entlarven, daß er mit Demokratie absolut gar nichts zu tun hat, daß er selbst fremdgesteuert ist. Aber genau weil er das ist, kann er das nicht. Zudem steht das Ergebnis schon fest, bevor dieser »Bürgerrat« überhaupt angefangen hat: Faeser und die genauso faschistische Bertelsmann-Stiftung wollen, daß die Verbreitung von »Fake News« – also die, was Faeser und andere Politiker der Exekutive als solche betrachten –, unter Strafe gestellt wird. Dazu sollen natürlich noch Meldestellen für den deutschen Volkssport des Denunzierens eingerichtet werden und Löschpflichten – also Zensur – für Social Media eingeführt. Und am Ende wird sie dann sagen, sie mache ja nur, was das »Volk« wolle!

Ich kann es nicht anders sagen: Je größer der Erfolg der AfD ist und je mehr der jetzigen Ampel-Koalition die Optionen ausgehen, die Wähler mit Argumenten oder guter Arbeit zu überzeugen, desto brutaler zeigt sich die anti-demokratische, sozialistische, faschistische Fratze dieser Parteien, die abgrundtiefe Verkommenheit, Verlogenheit, Verblendetheit, Ehrlosigkeit und Machtgeilheit der Politiker, ihres Gefolges und ihrer Nutznießer. Ich habe für die nur noch Verachtung übrig, nicht weniger als für Diktatoren und Verbrecher der Vergangenheit und Gegenwart.

24. April 2024
23. April 2024
23
23. April 2024
23. April 2024

Arabisierung der Innenstädte

Die Attraktivität der Innenstädte nimmt bekanntlich kontinuierlich ab, und das hat verschiedene Gründe. Zum einen sinkt die Kaufkraft, die Leute gehen seltener in die Stadt und sie sind dann auch sparsamer. Das Internet erübrigt zudem viele Besuche in Spezialläden, die es im Vorort schon lange nicht mehr gibt. Die links-grüne Politik liefert auch noch einen eigenen Beitrag. Zum einen durch die ungezügelte Migration. Sich langweilende, arbeitsfaule, kriminelle und gewalttätige Teile der Migranten tummeln sich an belebten Plätzen in der Stadt und beeinträchtigen das Wohlgefühl der kaufwilligen Passanten, zum anderen wirkt der links-grüne Kampf gegen das private Auto. Parkplätze werden entfernt, teure Parkgebühren werden erhoben, Straßen teilweise oder ganz gesperrt. Die Passanten kommen seltener oder bleiben ganz weg, gehen lieber in die Shopping Malls am Rande der Stadt. Läden schließen, in die Lokale ziehen neue fragwürdige Ladenmieter ein mit fragwürdigen Angeboten. Der soziale Abstieg des Viertels beginnt, Bewohner, die es sich leisten können, ziehen weg. Ein sich selbstverstärkendes Phänomen, ein Teufelskreis.

Ein Kollege hat mir den Volltext dieses Bezahl-Artikels zugeschickt. Es geht darum, daß sich die noch deutschen Bürger in Gelsenkirchen nicht mehr in ihrer eigenen Stadt heimisch fühlen, da sie nicht mal mehr die Beschriftung der Läden lesen können. Die sind mittlerweile migrantisch bezogen und die neuen Inhaber richten sich an Kunden ihres Kulturkreises aus: Sie sind nur noch arabisch beschriftet. Während man zum Beispiel Türkisch als Westeuropäer noch lesen und aussprechen kann – wenngleich man auch hier schon bei der Bedeutung aufgeschmissen ist –, besteht da beim Arabischen keinerlei Chance.

Nicht nur die Bewohner der Viertel beklagen dies, sondern auch eine Händlervereinigung. Natürlich formulieren sie es nicht so direkt, man kann wohl in diesem ach so freien Staat doch nicht mehr alles sagen. Die Stadt selber zuckt mit ihren Schultern. Rein rechtlich ist es nicht verboten, seine Ladenbeschriftung frei zu gestalten. Andere allerdings festgeschriebene Regeln der Gestaltungssatzung wären sowieso noch nie von der Stadt kontrolliert worden, beklagt die Händlervereinigung. Der Artikel weist übrigens noch darauf hin, daß das in der islamisch geprägten Türkei anders sei: Dort ist die arabische Beschriftung von Läden schlicht verboten und wird angeblich auch streng verfolgt.

Interessant ist, daß hier das Lokalkäseblatt WAZ das Thema überhaupt aufnimmt. Die WAZ gehört zur Funke Mediengruppe, und die ist ziemlich links und vor allem stets politisch korrekt. Bei Messermorden und Vergewaltigungen liest man dort fast nie etwas über die Herkunft der Täter. So eine Kritik hätte ich nicht erwartet. Vielleicht liegt das an einem anderen, aber nicht völlig getrennten Teufelskreis, in dem das Medienunternehmen gefangen ist…