Wegen millionenfacher Beihilfe zu Straftaten? Das ist natürlich eine
rhetorische Frage, denn da müßte die AfD schon die absolute Mehrheit haben,
damit das passiert.
Hintergrund ist aber die Veröffentlichung einer Kriminalstatistik über
unsere »Gäste«, speziell aus dem arabischen Raum. (siehe auch Focus) Seit Merkels Grenzöffnung wurden 938.000 Menschen Opfer von
den Migranten der zehn stärksten Herkunftsländern. Sicher sind nicht alle
Opfer vergewaltigt, verletzt oder gar getötet worden. Ich denke mal, daß da
auch Diebstahl, Sachbeschädigung und dergleichen dabei ist.
Nichtsdestotrotz ist das eine irre Zahl.
Übrigens haben wir die Statistik einer kleinen Anfrage der AfD zu
verdanken. Vielleicht sind ja solche Anfragen viel mehr ein Dorn im Auge
des thüringischen Innenministers, als er den wirren Vorwurf der Spionage
für Rußland machte…
Die EZB gibt ihren Wunsch-Zeitplan für die Einführung des »digitalen
Euro« bekannt. Demnach soll er 2029 an den Start gehen. U.a. Heise und Junge Freiheit berichten.
Wieder einmal werden unsere Bürgerrechte eingeschränkt, ohne daß wir es
merken. Die UNO verabschiedet gerade die UN Cybercrime Convention (UNCC).
Dabei sollen Staaten elektronische Beweismittel ihrer Bürger auf Verlangen
ungeprüft an andere Staaten übergeben – auch an »Schurkenstaaten«. Jedoch
definiert das Empfängerland, was »schwere Straftaten« sind. Das kann dann
auch schon Kritik am Staat sein. Das untergrabe die Rechtsstaatlichkeit und
somit die Bürgerrechte, so die Gegner. Die EU – abgesegnet vom Ministerrat
– macht da natürlich mit wehenden Fahnen mit!
Anders kann man es nicht mehr sagen: Im Kampf gegen »Rääächts« kennt die
deutsche Justiz kein Halten mehr. Ob vermeintliche Nazisymbole oder
-parolen, egal, wie ironisch, sarkastisch, kritisch sie auch gemeint waren,
werden gnadenlos verfolgt, wenn es irgendwie gegen die Regierung im
speziellen oder gegen Links-Grün im allgemeinen geht.
Nun hat es nicht irgendeinen rechten Politiker oder normalen Bürger
getroffen, sondern einen ehemaligen Professor, Buchautor und Kommentator
bei der Welt, dem Herrn Norbert Bolz. Weil er die zwei Wörter »Deutschland
erwache!« verwendete, die in einem Nazi-Lied vorkommen, und – das ist
wichtig – dies als ironische Kritik gegenüber der TAZ verwendete, die einen
nahezu gleichlautenden Spruch (ein »t« statt dem letzten »e«) für den Kampf
gegen die AfD nutzte, bekam er heute morgen um 6 Uhr einen Hausbesuch mit
Durchsuchungsbefehl!
Die Meldung kursierte heute wie ein Lauffeuer, erst bei Apollo News und Nius, später bei der Welt (Paywall) selber und dann auch eine Zeitlang groß aufgemacht
bei der Bild (Nachtrag: Folgeartikel). Selbstredend wird das auf Social Media heiß
diskutiert.
Als Teil der freien Presse hat das natürlich noch ein besonderes
Geschmäckle. Der
Rechtsanwalt Joachim Steinhöfel hält das für einen Verfassungsbruch.
Andere fordern den Bundesinnenminister einzugreifen, da sein
Bundeskriminalamt in der Sache involviert ist. Auch ist der Fall in der Politik angekommen. Selbst die Grüne Ricarda
Lang äußert sich kritisch. Auch Pressevertreter sind entsetzt.
Mittlerweile ist auch bekannt, daß das ganze von einer halbstaatlichen
Meldestelle »gegen Haß und Hetze« in Hessen initiiert wurde. Der Tweet ist
übrigens vor sage und schreibe 22 Monaten entstanden. Schnell sind sie
schon!
Die elektronische Patientenakte steht weiterhin in der Kritik. Der
Patient hat mangelnde Kontrolle darüber, wer was sehen darf. Das sei
speziell bei sensiblen Diagnosen problematisch. Heise berichtet.