Ob die Gutmenschen es noch merken? Bei dem »Festival der Vielfalt«
in Solingen – übrigens auch eine Islam-Hochburg – hat ein angeblich arabisch aussehender Mann mit einem Messer auf
Menschen eingestochen. Bei drei Opfern haben die Rettungskräfte den
Kampf bereits verloren, bei sechs weiteren versuchen sie noch zu retten,
was zu retten ist.
Es mag ketzerisch sein, das in diesem Moment zu fragen: Hätte Nancy
Faesers geplante Messergesetz mit 6cm maximaler Klingenlänge die Tat
verhindert? Nein! Hätte die von der CDU frisch geforderte KI-gestützte
Videoüberwachung die Tat verhindert? Nein! Ist das die Vielfalt, die
gefeiert werden soll? Wird die Täter wieder als psychisch gestört
hingestellt werden?
Eigentlich mehr aus Versehen habe ich mir die Rede des
Präsidentschaftskandidaten Robert F. Kennedy Jr. angehört. In einem Beitrag
eines YouTubers hatte ich mitbekommen, daß er eine Ankündigung machen
würde, und es war mehr oder weniger der Zeitpunkt, an dem es stattfinden
sollte. Kurz auf YouTube gesucht und auch einen Livestream (von der
britischen Times)
gefunden.
Ich habe mir die Rede mir dann doch komplett angehört, weil sie
informativ war – zumindest für jemanden, der hauptsächlich deutsche Medien
konsumiert. Denn tatsächlich bestätigt dieser alteingesessene Politiker
viele Dinge, die hier als »Verschwörungstheorien« abgetan werden –
angefangen davon, daß die USA in der Ukraine eine demokratisch gewählte
Regierung gestürzt hat. Weiter geht es mit dem Vorwurf, daß eigentlich
schon ein Friedensvertrag zwischen der Ukraine und Rußland ausgehandelt
war, aber Biden die Ukraine in einen Krieg gezwungen hätte, in dem auf
beiden Seiten schon hunderttausende Soldaten zu Tode gekommen wären. Die
Ukrainer seien daher Opfer der Amerikaner. Ich verstehe seine Aussagen auch
so, daß die USA ihre Finger bei der Sprengung von Nordstream 2 im Spiel
hatten und sie dadurch Europa und speziell Deutschland wirtschaftlich stark
geschwächt hätten, auch in ihrer Rolle als Bündnispartner der USA. Er
glaubt, daß Harris als Präsidentin diese kriegerische, aggressive
Außenpolitik fortführen würde, schlimmstenfalls acht Jahre lang. Der Krieg
würde auch Unsummen Geld verschlingen, das die amerikanische Bevölkerung
dringend für sich selber bräuchte.
Begonnen hatte er seine Rede allerdings mit einem Rückblick. Durch seine
Familie praktisch mitten in unter den »Demokraten« aufgewachsen würde er
heute die damaligen Werte und Ziele der Partei nicht mehr wiederfinden.
Deshalb habe er sie auch vor einiger Zeit verlassen. Mehrfach bezeichnete
er die heutigen Demokraten als korrupt und antidemokratisch. Sie habe auch
der Großindustrie ermöglicht, die Kontrolle über das Land zu übernehmen.
Die Partei würde gezielt versuchen, politische Konkurrenz auszuschalten. Er
habe Millionenbeträge aufwenden müssen, um die Klagen der Demokraten gegen
seine Aufstellung in den verschiedenen Bundesstaaten abzuwehren. Dies hätte
seine Kandidatur noch extra belastet neben dem riesen Aufwand, eine
Millionen Unterschriften in den Bundesstaaten zu sammeln, um kandidieren zu
können. Auch würden die (linken) Medien und staatliche Stellen die
Demokraten unterstützen und die Gegenkandidaten ignorieren bzw. behindern.
So sei er lediglich zweimal als Kandidat interviewt worden. Propaganda und
Zensur würden vorherrschen statt offener Debatten und einer neutralen
Presse. An Kamala Harris kritisierte er vor allem, daß sie seit der
Nominierung kein Interview gegeben habe oder sonst irgendwo hätte frei
reden müssen. Die Wähler wüßten gar nicht, wen sie da wirklich wählen.
Ein Herzensanliegen von ihm sei die Gesundheit der Jugend. Er beschreibt,
daß früher Fettleibigkeit bei Kindern und Jugendlichen eine Ausnahme
gewesen seien, heute würde ein Großteil darunter leiden. Er bezeichnete das
wiederholt als Epidemie. Hier käme wieder die Macht der Großkonzerne zum
Tragen. In amerikanischen Lebensmitteln seien tausend Zusätze erlaubt, die
zum Beispiel in Europa verboten wären. Dies führe zu Krankheiten und zur
früheren Pubertät. Speziell die sozial schwache Bevölkerung würde unter den
industriellen Lebensmitteln leiden. Die Industrie habe aber gar kein
Interesse, das zu ändern, denn sie würden daran verdienen. Deshalb gingen
die Gesundheitskosten auch in die Billionen, ohne dabei einen
vergleichbaren gesundheitlichen Nutzen zu entfalten wie in anderen Ländern.
Er erwähnte, daß sich der Wert des Herstellers des Diabetes-Medikaments
Ozempic, Novo Nordisk, allein aus dem zukünftigen Absatz in den USA
ergebe.
Mit Donald Trump habe er sich zu einem Gespräch getroffen. In vielen
Punkten seien sie komplett unterschiedlicher Meinung. Aber er sehe eine
Chance mit Trump, den Ukraine-Krieg zu beenden und die Meinungsfreiheit
wieder herzustellen. Wenn ich es richtig verstanden habe, hat Trump ihm
wohl Zusagen bezüglich der Lebensmittelsicherheit gemacht.
Kennedy habe abgewogen, auf welche Art er am meisten erreichen kann, und
hat beschlossen, daß er seine Kandidatur zumindest in den Swing-States
zurückzieht.
Ich bin gespannt, wieviel man von dem ganzen Hintergrund, den ich hier
eher grob wiedergegeben habe, in unserer Mainstream-Presse lesen wird. Ich
fürchte nicht viel.
Nachtrag: Ein paar Berichte gibt es tatsächlich, meist
oberflächlich, aber neutral. Die Bild allerdings schafft es, ihn mit Dreck zu bewerfen. CNN hat laut Artikel übrigens bewiesen,
daß Kennedy recht hat – sie haben die Live-Übertragung abgebrochen, weil
ihnen der Vorwurf der unfairen Presse nicht paßte – getroffener Hund!
Wie
tief können die Grünen, speziell Katrin Göring-Eckhardt, eigentlich noch
sinken? Weil Oma und Opa Florian Silbereisen nach einer erfolgreichen
Wahl der AfD durch die geplante Kündigung des Rundfunkstaatsvertrags nicht
mehr im MDR sehen können, soll man die Grünen wählen? Besser ist natürlich,
mit der Ampel die Renten zu kürzen, damit man die immer größer werdende
Zahl von Migranten auch durchfüttern kann, und Oma und Opa aus den
Altersheimen herauszuschmeißen, damit auch Wohnraum für die Migranten da
ist. Nebenbei, irgendein Privatsender wird sich für Silbereisen & Co.
schon noch finden…
Nachtrag: Siehe auch Apollo News und Nius
Queere Atomwaffen! Geht's noch, liebe Amerikaner? Eigentlich nur
noch Irre und Vollidioten dort?
Kurz nach dem völlig sinnlosen Mord eines Syrers an dem Deutsch-Griechen
Philippos in Bad Oeynhausen hatte der Vater noch ein Interview mit Nius abgebrochen, nachdem
ihm gesteckt wurde, daß es sich bei Nuis um ein böses
konservativ-alternatives Medium handelt. Zwei Monate nach der Tat äußert
sich der Vater gegenüber der Welt. Nius und Apollo News berichten aus dem Bezahlartikel. Er bestätigt
eigentlich alles, was die Kritiker der Migrationspolitik schon lange sagen.
Eigentlich traurig, daß Menschen erst durch so einen schweren
Schicksalsschlag zu der Erkenntnis kommen.
Julian Reichelt mal wieder in Bestform: Er zeigt auf, wie Scholz, Habeck
und Lauterbach uns frech ins Gesicht lügen, wie Lang von sozialistischen
Räten träumt (ich berichtete davon), und äußert seine Hoffnung, daß die
Ampel vielleicht doch noch zurücktritt, wenn die drei Parteien zumindest in
Thüringen und Sachsen komplett aus den Landtagen fliegen.
Daraus folgt auch der
dringende Appell, die dringende Bitte an die Ostdeutschen, zur Wahl zu
gehen und keine dieser drei Parteien zu wählen. Diesem Appell schließe
ich mich an: Bitte, bitte, bitte wählt sie nicht. Und nein, das Bündnis
Sahra Wagenknecht (BSW) ist auch keine Lösung.
Weil die Bürger nicht so wählen, müsse man die Demokratie
»weiterentwickeln«, sagt Ricarda Lang. Was schlägt sie vor? Noch mehr
Bürgerräte. Das ist nicht »mehr« Demokratie, sondern Sozialismus bzw.
Kommunismus. Also weniger bis gar keine Demokratie.
Wo ist der Verfassungsschutz, wenn man ihn braucht?
Die 20-Uhr-Tagesschau am Donnerstag abend zog es vor, das Thema komplett
zu verschweigen. Stattdessen sendete sie minutenlang Gegenpropaganda über
die armen afghanischen »Hilfskräfte«, die trotz deutscher Zusagen noch
nicht alle nach Deutschland auswandern konnten und die sich doch so sehr um
das »Ankommen in Deutschland« und das Integrieren in die Gesellschaft
bemühen (am Beispiel eines etwas älteren Pärchens, natürlich die Frau ohne
Kopftuch), weil nicht nur in den alternativen, sondern auch in den
Mainstream-Medien eine Diskussion angebrochen war, daß ach so gefährdete
afghanische »Flüchtlinge« über den Iran nach Afghanistan reisen, um dort
Urlaub zu machen und die Verwandtschaft zu besuchen. Natürlich wird das in
der Tagesschau, die ich gesehen hatte, selbst nicht thematisiert.
In den privaten Mainstream-Medien wird bislang von dem Artikel berichtet,
aber bislang wenig darüber sinniert, inwieweit das wahr sein könnte und was
für Konsequenzen daraus gezogen werden müssen. Die Bild greift das Thema aber nochmal auf und läßt den Autor in einem
Interview sprechen.
Da ist das Social Media schon weiter. Da wird alles gefordert, von dem
Rausschmiß aller Ukrainer aus Deutschland über die Einstellung der
finanziellen und militärischen Hilfen für die Ukraine bis hin zum Ausruf
des Nato-Bündnis-Fall gegen die Ukraine.
Von Behörden und Politik habe ich jetzt noch nichts gehört, auch nichts
von der Opposition jenseits der AfD. Ist auch irgendwo verständlich. Würde
man anfangen, das zu dementieren, hieße das ja, daß man selber etwas wüßte,
unabhängig davon, wie weit die Geschichte mit der Wahrheit übereinstimmt.
Tichys Einblick ist nur sauer auf Marco Buschmann, weil dieser sich
direkt nach dem Anschlag wahnsinnig aufgeplustert hatte und jetzt von ihm
überhaupt nichts zu hören ist. In einem anderen Artikel beleuchtet Tichys Einblick auch noch,
welche Probleme der Artikel nicht nur für die Ukraine, sondern auch für
Deutschland sowie andere europäischen Länder aufwirft.
Für mich stellt sich die Frage, wie es nun weitergeht. Ist der Artikel
wahr oder nicht? Ich unterstelle mal dem Autor eine ehrliche Absicht, den
Anschlag aufzuklären. Aber ist denn sichergestellt, daß er nicht unbewußt
von den Geheimdiensten mit einer Alibi-Geschichte gefüttert wurde? Mir
persönlich kommen die Amerikaner zu gut weg. Ich möchte nochmal an die
Aussprüche von Präsident Biden in Anwesenheit von Olaf Scholz erinnern, wo
er sagte, daß
«Nordstream 2 beendet
werde«, wenn Rußland nochmal in die Ukraine einmarschiere. Und die
Amerikaner kennen keine Rücksicht, auch nicht auf sogenannte Partner,
inklusive Nato-Partner. Die ziehen ohne Gnade ihre strategischen Pläne
durch. Deshalb glaube ich nicht an die passive, gar abwehrende Haltung der
USA bei diesem Anschlag. Auch für Selenski ist eine Brücke gebaut. Das
scheint mir alles zu offensichtlich.
Wenn sich dennoch doch alles so zugetragen haben sollte, müßte neben den
Konsequenzen auch noch das Versagen verschiedener Beteiligter untersucht
werden. Warum konnte niemand, weder die Deutschen noch die Anrainer-Staaten
die Pipeline schützen? Oder wollten es gar nicht? Wieso konnte man die
Täter nicht aufhalten, wenn doch die Pläne, zumindest in gröberen Zügen,
bekannt waren?
Na ja, vielleicht muß man den Artikel einfach als Zwischenschritt sehen
auf dem Weg zur Wahrheit.