16. November 2025
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SPD vom Islam unterwandert?

Schon lange halten sich die »Verschwörungstheorien«, daß die großen (Noch-) Volksparteien von ideologisierten Moslems unterwandert seien, diese das Wohlwollen der Parteien gegenüber dem Islam steuern. Selbst der Islamkritiker Michael Stürzenberger berichtet von seiner Zeit bei der CSU – aus der er schon sehr lange ausgetreten ist – wie vorsichtig die Partei gegenüber dem Islam agierte.

Speziell im Fokus sind natürlich die linken Parteien, ob SPD, Grüne oder die Linken. Nun ist es im Bezirk Neukölln in Berlin zu einer interessanten Eskalation gekommen: Der dortige erfolgreiche Bezirksbürgermeister Martin Hikel ist von seinen Parteikollegen massiv angegangen worden, weil er den Partei-Duktus des »antimuslimischen Rassismus« nicht übernehmen wollte. Das Mobbing ging dann so weit, daß Hikel nicht mehr erneut als Bürgermeisterkandidat antreten will.

Unterstützung bekam er jedoch von unerwarteter Seite. Die Integrationsbeauftragte des Stadtteils, Güner Balci, selber Mitglied der SPD und offenbar mit türkischem Migrationshintergrund, wirft der SPD vor, von Islamisten und Aktivisten unterwandert zu sein. Natürlich wurde das umgehend und scharf zurückgewiesen. Der Leser möge selber entscheiden, wen er für glaubwürdiger hält – auch im Zuge solcher und ähnlicher Meldungen, wie sie gerade aus Melle gekommen sind. (Siehe auch Junge Freiheit)