SPD hat den Schuß nicht gehört
Die letzten Hindernisse bei der Migration sollen fallen. Apollo News berichtet von den Plänen beim Parteitag am kommenden Wochenende:
Millionenfache Zuwanderung: SPD plant »Aufnahmegesellschaft« für alle
Auf ihrem Parteitag wollen die Sozialdemokraten nichts geringeres als einen Migrations-Turbo beschließen: In einem Leitantrag, der völlig an den Realitäten im Land vorbeigeht, faselt die SPD-Führung von Vielfalt als Stärke und einer »Aufnahmegesellschaft« für alle. Das Motto: Alle Schleusen öffnen.
Weiter schreibt Apollo News:
Der Antrag ist eine absolute Abkehr von der Realität. Migration ist in ihm vor allem Selbstzweck und aus sich selbst heraus notwendig. Eine »Aufnahmegesellschaft« müsse Deutschland werden. Nicht, weil es einen inhärenten Nutzen für das Land hätte – sondern weil „Vielfalt“ eine Stärke und ein Wert an sich sei. Es ist Migration um ihrer selbst willen, was die SPD fordert. Nicht für den Arbeitsmarkt, nicht für die Renten der Babyboomer – der Tagesspiegel berichtet über kein einziges auch nur scheinbares Sachargument aus dem Antrag. Er trieft regelrecht vor Migrations-Ideologie, die Einwanderung als positive Notwendigkeit ohne negative Folgen darstellen möchte.
Harter Tobak. Daß ein Ende der Ampel-Regierung absolut notwendig ist, steht außer Zweifel. Aber sollte die CDU/CSU mit so einer Partei in eine »Große Koalition« gehen?
Nachtrag: Die NZZ hat einen interessanten Artikel um den inneren Zustand der SPD: »SPD-Parteitag: Die Sozialdemokraten haben lange stillgehalten, jetzt begehren sie auf« Die linken Kräfte in der Partei hätten Oberwasser. Ja, das sieht man in dem Artikel von Apollo News. Ich glaube nur nicht, daß die Mehrheit der Bürger solch eine Partei will.
Nachtrag 2: Die Bild greift das jetzt auf: »Bizarre Anträge beim Parteitag – SPD-Politiker wollen Grenzschutz abschaffen« Auch die NZZ legt nochmal nach: »Deutschlands Sozialdemokraten wollen den Sozialstaat ›verteidigen‹, den sie selbst aufgebläht haben« »Früher fühlte sich die SPD für alle zuständig. Heute spielen die normalen Leute, die den Staat tragen und finanzieren, für sie keine erkennbare Rolle mehr«, schreibt die Autorin in ihrem Schlußabsatz. Zudem Tichys Einblick: »Parteitag in Berlin – Die SPD hat sich aus der Realität verabschiedet« und »SPD-Parteitag in Berlin – Sozialdemokraten: mit links in die Grube«