5. September 2023
September 202305

Meinung und Wahrheit werden zur Haßrede

In Finnland wird gerade die Meinungsfreiheit arg auf die Probe gestellt. Die ehemalige Innenministerin Päivi Räsänen ist wegen Haßrede angeklagt, weil sie ihre Meinung gegen den LGBT-Wahn ihrer Kirche mit Bibelzitate zur Sexualität unterlegt hat. Die Staatsanwältin:

Der Punkt ist nicht, ob es wahr ist oder nicht, sondern daß es beleidigend ist. […] Sie können zwar die Bibel zitieren, aber Räsänens Interpretation und Meinung über die Bibelverse sind kriminell.

Die Befindlichkeiten von Minderheiten werden über Meinungsfreiheit und Wahrheit gestellt. Und bei vielen der Durchgeknallten reicht schon ein schiefer Blick. Andererseits sind die Befindlichkeiten der Mehrheiten natürlich generell egal. Ob wir uns durch den Gendermist, durch die Genderspinner belästigt fühlen, ist unerheblich! In Deutschland sind wir mit dem Selbstbestimmungsgesetz, das »Dead-Naming« unter Strafe stellt, sowie mit dem galoppierenden Mißbrauch des Straftatbestands der Volksverhetzung genau auf diesem Weg!