25. April 2024
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Mario Voigt – ein schlechter Verlierer

Sein Versuch, Björn Höcke in einem TV-Duell zu stellen, hat ja nun doch nicht so gezündet, wie CDU-Kandidat Mario Voigt für den Posten des Ministerpäsidenten in Thüringen sich das vorgestellt hatte. Zwar hatte Höcke auch ein paar Fehler gemacht, aber der Bevölkerungsteil rechts von der nach links gerückten CDU sah ihn am Ende doch wohl als Sieger.

Irgendwie scheint Voigt das nicht wirklich verkraftet zu haben. Vermutlich hat er dazu ein paar böse Kommentare in den Social Media gelesen, anders kann man seinen geistigen Ausraster nicht erklären. Er fordert tatsächlich, Bürger sollten eine »Lizenz« benötigen, um auf Social Media ihre Meinung zu sagen. Und wenn es dem Herren dann nicht paßt, solle man ihnen auch diese »Lizenz« entziehen können.

Das ist so übergriffig und verfassungsfeindlich, in einer wirklich funktionierenden Demokratie würde man ihm einen saftigen Tritt in den Hintern geben und ihm sagen, er solle sich schleichen. Aber bei uns findet das in den Mainstream-Medien natürlich nicht einmal eine Erwähnung. Einzig die alternativen Medien berichten davon. Apollo News hatte die Story publik gemacht, die Junge Freiheit, Tichys Einblick und Nius zogen dann nach.

Wie ich gestern schon schrieb: Den »sauberen« Damen und Herren Politiker gehen die Optionen aus und sie fangen an, ihr wahres Gesicht zu zeigen, ähnlich, wie schon in der Pandemie! Ich bitte, das unbedingt in Erinnerung für die nächsten Wahlen zu halten.

Nachtrag: Der Spieletheoretiker Professor Rieck nimmt sich Mario Voigt und seiner Aussage an und zerlegt ihn von vorne bis hinten.