Keine Hilfe für Opfer
Willkommen in 2025. Leider geht es genauso weiter, wie das alte Jahr aufgehört hat. Der Artikel, auf den ich mich beziehe, stammt zwar noch aus dem letzten Jahr, also von gestern, aber das ist heute noch gültig und wird es wohl leider auch weiterhin sein.
Unsere Politiker sind groß im Fingerzeigen auf falsche Leute, groß im Ausreden. Es wird umfangreich über den oder die Täter gesprochen, aber nicht über das eigene Versagen. Und da man das eigene Versagen, auch ein indirektes, abstreitet und sich moralisch überlegen fühlt, sieht man sich auch nicht in der Pflicht, sich um die Opfer zu kümmern.
Die Angehörigen des bei dem Terroranschlag in Magdeburg ermordeten neunjährigen Jungen erklären, daß sie von staatlicher Seite absolut keine Hilfe bekommen haben, kein Beistand, kein Angebot für eine psychologische Hilfe. Im Gegenteil, sie werden gar noch behindert. Sie werden nicht einmal zu ihrem toten Kind gelassen, um Abschied nehmen zu können. Das ist Deutschland!
Das ist so eine Schweinerei, und man muß Nius dankbar sein, daß sie mithelfen, das öffentlich zu machen.
Nachtrag: Siehe auch Tichys Einblick »Terror von Magdeburg: Staat verweigert Eltern Zugang zu getötetem Kind« sowie Junge Freiheit «Diese Vorwürfe erheben die Eltern eines Magdeburg-Opfers«.
Nachtrag 2: Die Eltern können vielleicht doch noch ihren toten Sohn nochmal sehen, berichtet die Junge Freiheit.