Hätten wir noch echte Gerichte…
…dann müßte man sich keine Sorgen machen. Da aber mittlerweile die meisten Gerichte, angefangen vom kleinen Amtsgericht bis hoch zum Bundesverfassungsgericht links-woke-parteiisch unterwandert sind, sollte man es schon.
Es geht darum, daß viele Schulen jegliche Religionsausübung untersagen, da sie einerseits zur politischen und religiösen Neutralität verpflichtet sind, andererseits den Schulfrieden wahren müssen. Das stört die linksradikale, sich selbst »Gesellschaft für Freiheitsrechte (GFF)« nennende NGO. Aufmerksame Leser meines Blogs kennen die bereits. Sie haben beispielsweise mit Hilfe eines Strohmanns (oder -frau oder was auch immer) das Urteil zum sogenannten »dritten Geschlecht« – biologisch völliger Schwachsinn – am Bundesverfassungsgericht herbeigeführt. Auch bereiten sie gerade – ohne Auftrag – ein »Gutachten« für ein AfD-Verbot vor (was aber wohl eher ein faktenfreies Hetzpamphlet werden dürfte, wenn das selbst der Verfassungsschutz nicht hinbekommt). Ihnen werden auch gute Verbindungen in eben jenes höchste Gericht nachgesagt.
Die Vorwürfe sind ziemlich hanebüchen. Wie die beiden Artikel bei Jouwatch und Focus klarstellen, ist die Formulierung religionsneutral gehalten und trifft daher auch nicht nur Moslems sondern Angehörige alle Religionen, inklusive Christentum und Judentum. Es ist auch kein tiefer Eingriff in die Grundrechte. Außerhalb der Schulzeit und des Schulhofs können muslimische Kinder beten, bis ihnen die Knie glühen. Daß an gewissen Orten und Zeiten sich nicht alle Grundrechte verwirklichen lassen, ist ja nichts ungewöhnliches. So ist an Schulen beispielsweise auch das Demonstrationsrecht je nach Bundesland eingeschränkt oder gar nicht vorhanden. Und von Forderungen nach »Verrichtungsboxen« in den Schulen für ältere Schüler, die sich ihren Paarungstrieben hingeben wollen, habe ich auch noch nichts gehört. Zudem ist es selbst im strengen Islam durchaus so, daß es zwar Bettermine gibt, die aber durchaus verschoben werden dürfen, wenn es nicht paßt.
Wie anfangs geschrieben, sagt der gesunde Menschenverstand, daß solche Klagen aussichtslos sein müßten. Nur der existiert ja nicht mehr. Viele Schulen (oder alle, die Artikel sind da etwas ungenau), an die die GFF vorher schon herangetreten ist, sind eingeknickt. Einschlägige Urteile gibt es da vermutlich noch nicht.
Welche echte Motivation hinter den Bemühungen der GFF stehen, kann man nur erraten. Man kann sich ja kaum vorstellen, daß das nur Dummheit ist. Ich denke, hier ist ein massiver Wille zur Zersetzung der bisherigen Gesellschaft am Werk, gerade in Zeiten, wo das politische Pendel doch langsam wieder nach rechts schwingt. Hinzukommt die Begeisterung der Sozialisten für den Islam, weil sie in ihm parallele Ansätze sehen und glauben, man könne mit den Moslems die sozialistische Utopie aufbauen. Umgekehrt ist die Begeisterung nur oberflächlich – man betrachtet die Sozialisten als nützliche Idioten zur Islamisierung des Westens und hängt sie nach Ausrufung des Kalifats an Kränen auf, so wie damals im Iran.