23. Mai 2022
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»Gerechtigkeit«

Weil ja die Sozialisten/Kommunisten, egal, ob jetzt SPD, Grüne, Linke, ja immer so auf »Gerechtigkeit« pochen. Nachdem kürzlich ja schon durch die Presse ging, daß die ukrainischen Flüchtlinge sofort Hartz IV bekommen sollen, war schon abzusehen, daß, wie die Junge Freiheit jetzt berichtet, quasi auf alle ausgedehnt werden soll, auch auf abgelehnte, jedoch geduldete Flüchtlinge. Sie sprechen von einer »Ungleichbehandlung«. Da ist sie wieder, die sozialistische Gleichmacherei, die »Ergebnisgleichheit«, deren »Gerechtigkeit«.

Was daran gerecht sein soll, erschließt sich mir nicht. Was ist daran gerecht, wenn jemand, der jahrzehntelang gearbeitet hat und Einkommenssteuer und Sozialversicherungsbeiträge bezahlt hat und unverschuldet arbeitslos geworden ist, nach einem Jahr Arbeitslosigkeit genauso viel Geld bekommt wie ein Asylant, der in seinem Leben noch keinen einzigen Cent bezahlt hat, oder wie ein Pseudoasylant und Wirtschaftsmigrant, der gar überhaupt kein Anspruch hat, sich in Deutschland aufzuhalten.

Ich persönlich halte das für höchst ungerecht. Mich fragt aber auch keiner. SPDler, Grüne, Linke sowieso nicht. Für die ist die arbeitende Minderheit hier im Land nur der Goldesel, der nicht einmal gepflegt und gehegt wird, sondern nur übel malträtiert, geprügelt, geschlagen. Nun, man darf auch nicht vergessen, die meisten Salon-Linken im Bundestag und in den Parteien haben in ihrem Leben auch noch nie wirklich gearbeitet. Die wissen gar nicht, was das bedeutet.

»Wer wählt soetwas?« würde vielleicht an dieser Stelle ein bekannterer Blogger fragen. Aber wie ich gerade schon schrieb, ist der arbeitende Teil in der Minderheit, die Mehrheit sind die Nutznießer. Da fällt mir wieder das Beispiel ein, was wohl herauskommt, wenn ein Reicher und fünf Bettler gemeinsam essen gehen und am Ende demokratisch entschieden wird, wer zahlt…