13. November 2023
November 202313

Funke Mediengruppe: Sprachrohr der Politik und Wirtschaft

Ich schaue in der Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ) und in die Westfalenpost (WP), beide zur Funke Mediengruppe gehörend, eigentlich nur herein, um ein bißchen mitzubekommen, was sich bei mir im Wohnort und Umgebung tut. Ansonsten sind die Zeitungen absolut Müll. Man sah das beim Umgang mit Corona, und sieht es heute beim Umgang mit der AfD. Sie sind damals über die 100 Demonstranten, die durch meinen Wohnort liefen, hergezogen, sie sind heute auf der Seite »demokratischer« SPD- und Grünenpolitiker, wenn diese Restaurantbesitzer nötigen, die lokale AfD bei geplanten Veranstaltungen wieder auszuladen. Sie gehören auch zu den Medien, die jegliche Information zu einem Migrationshintergrund von Tätern verschweigen. Zudem wird ständig in der schwachen Form gegendert (»Bürgerinnen und Bürger«, »Mitarbeitende«), was aber nicht weniger nervend ist.

Auch der zugesendete Link eines Bekannten hat meine Ansicht wieder voll bestätigt: Ein Kommentar eines Redakteurs gegen das Bargeld. Mit keinem einzigen Wort geht er auf die Gefahr der bargeldlosen Gesellschaft ein, angefangen von der Überwachung bis zur Disziplinierung (Social Scoring à la China) und Enteignungen. Er rückt jeden, der am Bargeld festhalten will, in die Nähe von Kriminellen, die Geld waschen oder Steuern hinterziehen, und will, daß alle Geschäfte bargeldloses Bezahlen ermöglichen müssen. Gefolgt wird das ganze mit einem Frage-Antwort-Katalog zu dem Thema Kreditkarten. Da fragt man sich am Ende schon, ob das noch ein Kommentar ist oder ein bezahlter, aber nicht gekennzeichneter Werbeartikel, und ob der Autor das Geld dafür bar auf die Hand bekommen hat…

Ich kann nur jedem raten, einen großen Bogen um Publikationen dieses Unternehmens zu machen. Zu beachten ist, daß die durch Beteiligungen ihre manipulativen Finger auch in anderen Unternehmen haben.