ePA-Propaganda
Die elektronische Patientenakte muß furchtbar schlimm sein, wenn so viel Propaganda über sie verbreitet wird. Heise berichtet von einer Veranstaltung, wo offensichtlich viel Mist erzählt wurde. Da wurde die Gefahr eines Datenlecks heruntergespielt, zudem wieder der unsägliche Vergleich mit Idioten, die privateste Daten auf Facebook & Co. veröffentlichen. Außerdem sei die ePA »KI-ready«. Wer will das? Und das ist auch nicht der Zweck. Es wird aber durch so einen dahingeworfenen Begriff auch wieder überdeutlich, daß der Patient nicht Herr über seine Daten ist und auch gar nicht sein soll – jenseits von irgendwelchen Hacking-Angriffen. Bei dem Artikel lohnt es sich auch mal wieder, in den Leserkommentaren zu stöbern.