Bargeldabschaffung: 10.000 Euro-Obergrenze
Verschiedene Medien (z.B. Bild, Focus) berichten, daß Innenministerin Faeser eine Bargeldobergrenze von 10.000 Euro fordert. Für die übliche Begründung mit Kinderpornographie hat es wohl diesmal nicht gereicht, deshalb muß jetzt die Clankriminalität als Begründung her. Das ist natürlich besonders heuchlerisch, da Faeser in ihrer Amtszeit nun wirklich nicht als Kämpfer gegen die Clanstrukturen bekannt ist. Im Gegenteil vertritt sie eine absolut offene Migrationspolitik wie viele Linke. Am besten sollen alle herein und Familiennachzug über alle Verwandschaftsgrade hinweg ist natürlich auch selbstverständlich – quasi eine Einladung für die Clans, sich in Deutschland zu etablieren.
Und machen wir uns doch mal ehrlich: Eine Bargeldobergrenze juckt die Clan-Kriminalität nicht im Geringsten. Die werden schon ihre Mittel und Wege finden, damit umzugehen. Bei diesen riesigen Familien können Geldgeschäfte einfach auf die Mitglieder verteilt und an anderer Stelle wieder zusammengeführt werden. Schwupps, bleibt alles unter dieser Grenze. Und zur Not wird halt auf andere Währungen ausgewichen. Solche ideologisch verbrämten Naivchen wie die Faeser unterschätzen massiv die kriminelle Energie und den Erfindungsreichtum solcher Leute, falls es tatsächlich ihr Anliegen sein sollte.
Es wird wie üblich sein: Das eigentliche Ziel ist der normale Bürger, der wieder weiter gegängelt werden soll, damit er endlich dieses blöde Bargeld aufgibt und ab dann jeder Kauf bis zum Kaugummi vom Staat nachverfolgt werden kann.
Übrigens ist das nicht das erste Mal, daß sie die Obergrenze mit dieser Begründung fordert. Google findet eine ZDF-Seite von Ende Juli mit dieser Forderung.
Nachtrag: Tichys Einblick: Faesers Bargeldobergrenze – Argumente, Motive und ein schweigender Bargeld-Exfreund