31. März 2024
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Baerbock lädt Araber nach Deutschland ein

Mehrere Online-Medien (z.B. Apollo News, Tichys Einblick) berichten, daß das Außenministerium unter Annalena Baerbock auf arabischer Sprache explizit für eine zusätzliche deutsche Staatsbürgerschaft wirbt.

Das macht mich sprachlos. Vor allem frage ich mich immer wieder, was Baerbock im speziellen und die Linken (ob grün oder rot) im allgemeinen dazu treibt. Es will einfach nicht in meinen Schädel. Das meine ich jetzt nicht nur rhetorisch, sondern ich zerbreche mir wirklich den Kopf darüber.

Es gibt ja einerseits die Theorie des Deutschen-Hasses an sich, der aus dem Nationalsozialismus erwuchs. Begründet mit der schrecklichen Tat der Judenvernichtung, aber auch generell mit dem Nationalismus, dem deutschen Stolz, dem Volksbegriff, der deutschen Identität, mit denen die Nationalsozialisten warben, soll Deutschland faktisch aufgelöst werden. Das führte schon zu Demonstrationen von Links, auf denen Transparente mit »Deutschland verrecke«, hinter denen zum Beispiel Claudia Roth gelaufen ist. Eine andere Folge ist die Forderung nach Auflösung der Nationalstaaten innerhalb der EU: Deutschland reduziere sich dann zu einer kaum unterscheidbaren Verwaltungseinheit, so wie heute es wohl kaum noch eine wirkliche Identität in vielen deutschen Bundesländern gibt.

Diese Theorie erklärt zwar einiges, aber nicht die Affinität zu dem Arabischen beziehungsweise Islamischen. Eine Erklärung ist blanker Opportunismus. Wir durften das jetzt erst wieder feststellen: Jahrzehntelang sind die Grünen mit auf die Straße gegangen, haben gegen die Stationierung amerikanischer Waffen auf deutschem Boden demonstriert, an Ostermärschen teilgenommen, »Frieden schaffen ohne Waffen«, haben sogar im Wahlkampf für diese Legislaturperiode damit geworben, man werde keine Waffenexporte in Krisengebiete erlauben, und heute sind sie einer der größten Kriegstreiber im Rußland-Ukraine-Konflikt und plötzlich tönen Claudia Roth, Katrin Gröing-Eckardt und andere unisono »Die Grünen waren noch nie eine pazifistische Partei«. Wie bitte? Mit anderen Themen ist es ähnlich: Jahrzehntelang schrieben sich die Grünen den Feminismus auf die Fahnen, doch mit den aufkommenden Strömungen der Transexualität und der Immigration islamisch-arabischer Menschen fühlen sich Frauen von den Grünen verlassen: Wer sich als Frau über Männer in Frauenkleidung aufregt, die den Frauen ihre Quotenplätze wegnehmen oder sie in sportlichen Veranstaltungen durch ihren männlichen Körperbau mit Leichtigkeit schlagen und sie gar in Weltrekorden verdrängen, wer sich vor Gewalt, inklusive Vergewaltigung und Mord, vor Unterdrückung durch archaische patriarchalische Menschen aus dem islamisch-arabischen »Kultur«-Kreis fürchten, wird mittlerweile aus der links-grünen Ecke auf das Übelste beschimpft. Nicht viel anders ergeht es den Homosexuellen, die soweit mit ihrem Geschlecht eins sind, also sich nicht für »non-binär«, »queer« oder eben »transexuell« halten, die sich nicht als irgend etwas, gar als Hund, identifizieren, die nicht mit blauen Haaren und einer Menge Metall in der Fresse herumlaufen. Auch für die haben die Grünen kein Ohr mehr, außer, sie sind gerade Opfer von weißen, heterosexuellen Menschen geworden. Aber bei Beschimpfungen bis hin zur Gewalt wie Mord durch Migranten, gar mit islamischen Hintergrund, hört man aus der linken Ecke eines: Nichts!

Der Opportunismus wäre damit begründet, irgend etwas zu finden, was dem politischen Gegner, dem Konservativen, dem Kaptialismus, den vermeintlichen Kolonialisten, der angeblich weißen Vorherrschaft, schaden könnte – etwas, was die Spaltung und Zerstörung dieser Gesellschaftsmodelle fördert – ganz nach der marxistischen Vorstellung, daß man erst das Existierende zerstören müsse, damit daraus magisch das marxistische Paradies entstünde.

Opportunismus also, aber warum gerade die Liebe zum Islam, zu den Arabern? Arabisch-islamische Gesellschaften sind vor allem eins: inkompatibel mit dem Marxismus. Mir ist eine Geschichte im Kopf geblieben – Quellen habe ich jetzt nicht parat, lassen sich aber bestimmt finden: Als es im Iran mit der Herrschaft des Schahs dem Ende neigte, frohlockten angeblich die dortigen Kommunisten und unterstützten die islamische Revolution in dem Land. Nur waren sie wohl die ersten (nach den Helfershelfern des Schahs), die nach der Machtübernahme am Galgen hingen. Der Islam widerspricht in vielen Punkten elementar dem Marxismus. Angefangen von der geistlichen Führerschaft, die Allah als einzigen Souverän betrachtet und jegliche weltliche Regierungsstrukturen ablehnt, über die familiären, patriarchalischen Gesellschaftsstrukturen, bis zur Unterdrückung der Frauen, die Ablehnung von Individualismus, die Betrachtung von Homosexualität und Promiskuität als (Tod-) Sünde, genauso wie die Ungläubigkeit, was diametral zur marxschen Sicht der Religion als Opium für das Volk steht. Letztendlich trifft der Spruch »den Teufel mit dem Beezlebub austreiben« ziemlich gut die Strategie, die Links-Grüne mit der Immigration von islamisch-archaisch sozialisierten Menschen fahren. Es entspricht der Idee des alten Konzepts »der Feind meines Feindes ist mein Freund« und der Meinung, wenn diese Menschen erstmal eingebürgert seien, dann würde die auf keinen Fall die »C«-Parteien, also die CDU oder CSU, wählen, und dann bliebe denen ja gar nichts anderes übrig, als die SPD, die Grünen oder die Linken zu wählen.

Das wäre natürlich ziemlich kurz gedacht. So dumm kann man ja nicht sein. Und damit komme ich zu einer anderen Theorie, die mein Blogger-Vorbild Danisch schon länger vertritt: Linke würden nicht denken. Also nicht rational. Alles würde sich auf der emotionalen Ebene abspielen. Wer einmal als Opfer identifiziert ist, genießt absolutes Wohlwollen bei den Linken. Da spielt es keine Rolle, ob das – zum Beispiel die Migration – gestemmt werden kann, ob das finanziert werden kann, ob Platz da ist, ob die Menschen, die »schon länger hier sind«, damit zurechtkommen. Ähnliche Effekte kann man bei der «Klimarettung« sehen. Da gibt es kein Halten mehr. Ob die Menschen frieren, ob der Strom knapp wird, ob die Wirtschaft zugrunde geht, spielt keine Rolle mehr! Widersprüche gibt es dabei nicht. Das ist ein rassistisches Konzept der weißen Vorherrschaft.

Ich will es eigentlich nicht glauben, aber bislang habe ich keine andere halbwegs schlüssige Erklärung gefunden. Und da frage ich mich, ob hier nicht wieder Ockhams Rasiermesser zur Anwendung kommt: Von mehreren Erklärungsmöglichkeiten ist die einfachste die wahrscheinlichste, und das wäre in diesem Fall tatsächlich, daß Linke einfach strohdumm sind.