22. Januar 2024
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Anti-AfD-Kampagne

Jetzt bekomme ich langsam eine Ahnung davon, wie das im Dritten Reich war. Es werden Lügen in die Welt gesetzt, und Politik und Medien nutzen diese Lügen, um gegen eine Personengruppe zu hetzen, als gäbe es kein Morgen. Wider besseren Wissens wird behauptet, daß das Treffen in Potsdam ein »AfD-Treffen« gewesen sei, daß es bei der »Remigration« auch um Paßdeutsche ginge, daß von »Deportationen« gesprochen wurde, von einer »Wannsee-Konferenz«, wohlwissend, daß es dabei nicht um die Ausweisung unliebsamer Menschen ging, sondern um deren Quälerei, deren Auslöschung, deren Vernichtung.

Wie auch der Blogger Danisch (und nicht nur der) bemerkt, findet gerade eine 180°-Wende statt: Haß und Hetze ist plötzlich voll erlaubt, der von den Linken gern genutzte (und falsche) Spruch, Haß sei keine Meinung, spielt da keine Rolle mehr. Leute laufen mit Plakaten »Alle hassen die AfD« herum, in Aachen wird der Demonstrationszug gar mit einem Plakat angeführt, auf dem steht: »AfDler töten. Nazis abschieben.« – ohne, daß die Polizei eingreift. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk interviewt vermeintlich zufällige Demonstranten, die sich nach Recherche von Leuten aus dem Internet am Ende als Parteifunktionäre von SPD oder Grüne oder als eigene ÖR-Mitarbeiter herausstellen. Es kursieren Geschichten, daß Bilder gefälscht worden sind, um die Demonstrationen größer aussehen zu lassen, daß von der Antifa Leute gegen Geld für die Demos angeworben worden seien. Die Demonstration in München ist nachweislich von einer Linksradikalen angemeldet worden, die selber die Demokratie und den Staat verachtet und für Gewalt gegen den politischen Gegner ist (Bild, Focus, älterer Artikel in der JF, Danisch).

Der Haß, die Hetze und die Lügen werden sogar in den Bundestag getragen. Beatrix von Storch sieht in den Ereignissen eine lang geplante Aktion von links-grün und zeigt die Vernetzung der Akteure auf. Es mehren sich auch die Stimmen aus den oppositionellen Kreisen, daß der Hintergrund der Aktionen beileibe nicht die Sorge um die Demokratie sei, sondern die Angst um die eigenen Pfründe, darum, daß die Unterwanderung der Demokratie, der Institutionen, der Medien durch die linken Kreise, die Umsetzung von Walter Ulbrichts Spruch vom Mai 1945, »Es muß demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand haben«, ein jähes Ende hat, wenn die AfD in Regierungsverantwortung kommt. Es kursieren auch die Vermutungen, die Demonstranten würden sich aus Kreisen rekrutieren, die in vom dem linken Apparat finanzierten Bullshit-Jobs arbeiten, wie zum Beispiel Gender-Beauftragte oder bei vom Staat finanzierten NGOs. Gerne wird dazu auf Flyer verwiesen (so wie dieser hier), die die »Bündnispartner« (schön gegendert, obwohl das keine Menschen sind – man muß wohl auch weibliche Organisationen »sichtbar« machen…), zeigen.

Es ist traurig, daß sich nur noch wenige Journalisten von den Mainstream-Medien trauen, irgend etwas Kritisches noch zu sagen. wie zum Beispiel Ulrich Reitz. Er merkt auch so ein bißchen, genau wie die CSU in Bayern, daß die AfD nur der Anfang ist. Sollte es dem linken Mob gelingen, die AfD beiseite zu schaffen, hören sie nicht auf, sondern machen mit den anderen »rechten« Parteien weiter, inklusive CDU und CSU. Denn wir sind schon längst in der DDR 2.0 angelangt.

Auf der anderen Seite lassen jetzt so viele Leute des öffentlichen Lebens ihre Maske fallen und zeigen ihre häßliche Fratze, ähnlich wie während der Corona-Krise, sodaß wir – die Gegner des links-grünen Komplexes – nun besser wissen, wen wir schon mal nicht als unseren Freund betrachten brauchen, wem wir nicht den Rücken zuwenden sollten. Das ist bei all dem Übel ja auch schon etwas wert.

Ach ja, und ich werde auch wieder den Begriff »Lügenpresse« verwenden, den ich tatsächlich in letzter Zeit durch »Lückenpresse« ersetzt hatte.