23. Dezember 2021
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Zu Corona und Omikron

Eigentlich will ich zu dem Thema gar nichts schreiben. Es nervt nur noch unentwegt. Aber zwei Punkte möchte ich doch mal herausgreifen:

Erstens: Für mich ist es unbegreiflich, daß nach fast 7 Millionen Infektionen in Deutschland (laut Worldometer) man offenbar immer noch nicht weiß:

Anders ist für mich der weiterhin völlig ungeordnete Aktionismus um Boostern, Impfpflicht, Lockdown, 3G, 2G, 2G+, 2G++ usw. überhaupt nicht erklärbar. Wie kommen manche zum Beispiel darauf, daß Masketragen in Geschäften plötzlich nicht mehr ausreiche, obwohl das in der ersten Welle offensichtlich kein Problem war? Haben die irgendwelche Belege dafür, daß sich nun plötzlich Leute vermehrt in Geschäften anstecken? Entweder sie wissen es tatsächlich nicht, oder die Wahrheit ist nicht genehm und geeignete Gegenmaßnahmen politisch unerwünscht.

Zweitens: Ganz zu Anfang der Pandemie wurde schon vorhergesagt, daß das Virus mutieren werde und ältere Varianten verdrängen werde, was es dann ja auch brav getan hat. Die Aussage war, daß dabei das Virus seine Aggressivität verlieren werde, weil es evolutionsmäßig unvorteilhaft ist, seine Wirte umzubringen, und daher das Virus letztendlich vielleicht ansteckender, aber im Ergebnis harmloser, ähnlich einem normalen Grippevirus, werden würde. Nun, die Frage ist: Ist die Omikron-Variante genau so eine Mutation? Erste Hinweise deuten darauf hin. Selbst der ÖR brachte einen Beleg, obwohl die Nachrichten wie üblich eigentlich Panik schüren wollten: Ich weiß nicht mehr, ob ARD oder ZDF, auf jeden Fall berichteten sie, daß in den USA schon Dreiviertel aller Neuansteckungen die Omikron-Variante sei, und (jetzt kommt's!) bereits ein(!) Mensch daran gestorben sei. Also, wenn es sich nun so verhält, sollte man nicht das Virus kontrolliert gewähren lassen, anstatt hier Panik zu veranstalten und die Leute bald monatlich mit der wirkungslosen mRNA-Suppe vollzupumpen?