25. April 2024
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Die AfD-»Spionage-Affäre«

Ach, eigentlich wollte ich gar nichts dazu schreiben. Ich habe jetzt auch weitestgehend vermieden, darüber etwas zu lesen. Für mich ist das ein abgekartetes Spiel bis zum Gehtnichtmehr, so offensichtlich, daß das nicht nur riecht, sondern bis zum Himmel stinkt. Wenige Wochen vor der EU-Wahl wird versucht, den Gegner kaputtzuschießen, mit allen Mitteln. Die für heute angesetzte und von der Ampel beantragte »aktuelle Stunde« im Bundestag hatte auch keinen anderen Sinn. Manche Leute im Internet bringen gar ins Spiel, daß das auch noch eine mediale Ablenkung sein könnte für die sich nun langsam zeigende Lügenorgie von Robert Habeck bezüglich der Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke (diesbezüglich siehe auch Achtung Reichelt).

Die Überschriften in der Bild und eine Zusammenfassung der Vorwürfe der »demokratischen« Politiker haben mir schon gereicht. Laut, frech und unverschämt die Vorwürfe, aber letztendlich meist nur eine Umkehr dessen, was die AfD den anderen schon lange vorwirft, war es dann auch nicht. Und ziemlich ohne Substanz. Unbewiesene Vorwürfe, »Voruntersuchungen«, die man jeder Zeit ansetzen kann, auch wenn überhaupt keine Indizien vorliegen. Gerüchte reichen da schon. Und zudem: Schröder und Schwesig, »Deutschland, Du mieses Stück Scheiße« und so, alles schon vergessen? Übrigens, der verdächtige Chinese ist schon zehn Jahre den Behörden bekannt, hat fünf Jahre für die SPD gearbeitet!! Erinnert mich so an den Kindergarten: »Du bist doof!« »Nein, DU bist doof!«…

Warum ich jetzt doch schreibe, war, daß die Faschistin Faeser lauthals gelacht haben soll, als ein stellvertretender Fraktionsvorsitzende der AfD, Stefan Kreuter, den Vorwurf an sie gerichtet hatte, sie hätte die AfD informieren müssen.

Ja, und da bin ich wirklich seiner Meinung. Es wäre ihre verdammte Pflicht gewesen. Sie hat als Innenministerin Schaden von Deutschland und seiner Demokratie abzuwenden. Das gilt auch für Spione in anderen Parteien, und zwar in allen, auch in Oppositionsparteien.