26. April 2021
April 202126

Vereinfachte Einbürgerung

Unter dem Vorwand, Opfern des NS-Regimes und deren Nachkommen die Einbürgerung zu erleichtern, hat die Bundesregierung einen Gesetzentwurf eingebracht, der auch ganz anderen Leuten die Einbürgerung erleichtert. Zum einen sollen schriftliche Deutschkenntnisse nicht mehr nachgewiesen werden müssen – (vermeintliches) Sprachverständnis soll ausreichen. Auch die Zeit, nach der man einen Einbürgerungsantrag stellen kann, soll abgesenkt werden. Wer »zivilgesellschaftliches Engagement« nachweisen kann, soll noch früher eingebürgert werden können. Was das bedeuten soll, bleibt im dunkeln. Ich nehme mal an, sich gegen »räächts« und »Rassismus« und für noch mehr Migration nach Deutschland zu engagieren wird wohl reichen. Dafür wird die SPD sicher schon sorgen. Es spielt ja auch keine Rolle mehr, wer das alles zahlt – die Grünen wollen ja z.B. auch ungebildete Ausländer direkt in unser Sozialsystem migrieren –, Hauptsache, daß Deutschland bunt wird und wir so Parallelgesellschaften und Islamismus wie in Frankreich und so Unruhen wie in den USA bekommen. Göring-Eckardt freut sich bekanntlich schon darauf.

Darauf gestoßen bin ich durch einen kürzlichen Redebeitrag von Gottfried Curio im Bundestag zu dem Gesetzentwurf.